Fahnund nach Sexualtäter geht weiter
Datum: 30.07.2003 06:31:11
Thema: Einsätze Exekutive & Kriminalität


In der Nacht auf heute konnten keine Beobachtungen gemacht werden, insbesondere aufgrund des Regens und folglich des einfallenden Nebels schlechteste Wetterbedingungen herrschten.





Auch Hinweise aus der Bevölkerung blieben in den letzten 24 Stunden aus.



Ob der Regen sich für den Täter positiv (schlechte Beobachtungsmöglichkeiten unsererseits) oder negativ (rasch durchnässte Kleidung bei wenig Möglichkeiten, diese wieder zu wechseln) ausgewirkt hat, kann nicht eingeschänzt werden.



Es ergeht daher neuerlich der Fahndungsaufruf ? speziell im Gebiet zwischen Weitersfelden - Sandl - Liebenau - verdächtige Beobachtungen mögen umgehend gemeldet werden, insbesondere wo hat sich der Flüchtige Lebensmittel oder trockene Kleidung verschafft.



Bei gleichbleibenden Marschtempo müsste jedenfalls der Täter innerhalb von 36 Stunden die tschechische Grenze erreichen, wobei es nicht einmal gezwungen wäre, den schützenden Wald zu verlassen.



Die Fahndungsmaßnahmen werden deshalb noch innerhalb dieses Zeitraumes aufrechterhalten.

In den Morgenstunden meldete ein Landwirt in Dorfstetten (Bezirk Melk, NÖ) einen Verdächtigen und verständigt die Gendarmerie. 25 Beamte rücken daraufhin mit Spürhunden aus, gefunden haben sie nichts.

Ein zweiter Alarm erfolgt am Abend: Ein Jäger will den gesuchten Moldawier auf einem Hochstand gesehen haben. Es folgt eine weitere Großfahndung mit Wärmebildkameras und Hubschrauber. Das dicht bewaldete Gelände erschwert die Suche. Sie muss einmal mehr ergebnislos abgebrochen werden.







Dieser Artikel kommt von wax.AT - Das Portal für Feuerwehr und Rettungsdienst
https://www.wax.at

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.wax.at/modules.php?name=News&file=article&sid=4779