Reisebus drohte beim Tullner Yachthafen abzustürtzen - 19.06.2013 (xxxx)
Datum: 20.06.2013 06:33:11
Thema: Einsätze Allgemein


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Am 19.06.2013 wurde die Stadtfeuerwehr Tulln um 23:48 zu einer Fahrzeugbergung im Bereich der Zufahrt zum Tullner Yachthafen alarmiert.

Bei der Ausrückemeldung an die NÖ Landeswarnzentrale wurde mitgeteilt, dass es sich aufgrund weiterer eingelangter Notrufe, um einen Reisebus mit 21 Fahrgästen handelt. Der Bus eines bayrischen Reiseunternehmens war auf dem Weg zu zwei Passagierschiffen, welche in Tulln vor Anker lagen.

Der Lenker bemerkte erst unmittelbar vor dem Tor des Yachthafens, dass er sein Ziel verfehlt hat und setzte mit dem Fahrzeug zurück, wobei er mit dem linken Hinterrad über eine Stützmauer geriet.

Beim Eintreffen der Feuerwehr an der Einsatzstelle, stellte sich rasch heraus, dass alle Fahrgäste den Reisebus unverletzt verlassen haben. Jedoch befand sich das Fahrzeug in einer instabilen Lage befand und drohte abzustürzen.
Zur Sicherung des Fahrzeuges wurden daher Hebekissen und Pölzholz in Stellung gebracht. Während der Unfallaufnahme durch die Polizei, wurden die Passagiere mit Unterstützung eines tullner Taxiunternehmens zu ihrem ursprünglichen Reiseziel gebracht.

Mit einem weiteren Hebekissen musste das Hinterrad des Busses soweit angehoben werden, dass mit weiterem Holz eine Rampe darunter gebaut werden konnte. Anschließend ist das Fahrzeug mit der Bergeseilwinde des Wechselladefahrzeuges wieder zurück auf die Auffahrt gezogen worden.
Somit konnte der Autobus mit nur geringen Schäden seine Fahrt fortsetzen.

Noch während der Aufräumarbeiten am Ende der Bergung wurde die Stadtfeuerwehr zu einem Alarm einer Brandmeldeanlage beim Sparmarkt in der Frauentorgasse gerufen, welcher sich jedoch als Fehl- bzw.Täuschungsalarm herausstellte.

Um 01:54 konnten schließlich alle Einsatzkräfte der Stadtfeuerwehr wieder einrücken.
Eingesetzt waren:
Freiw. Feuerwehr Tulln-Stadt mit Tanklöschfzg. 1, Kranfzg, Wechselladefzg. 2, Versorgungsfzg. und 14 Mitgliedern
Rotes Kreuz Tulln mit einem Rettungstransportwagen
Polizei Klosterneuburg und Tulln mit je einem Fzg.
Polizei St. Pölten mit Diensthundeführer und einem Fzg.
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Quelle und Bilder: Pressedienst Feuerwehr Tulln






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