Betonmischwagen in Aschau abgestürzt (xxxxxx)
Datum: 16.09.2013 21:03:44
Thema: Einsätze Allgemein


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Am Montag, den 16. September 2013, wurden die Freiwilligen Feuerwehren Aschau i. Z. und Kaltenbach zu einem Fahrzeugabsturz auf der Zillertaler Höhenstraße alarmiert. Nähe des Hochbehälters in Aschau im Zillertal geriet ein Betonmischwagen bei einem Ausweichmanöver von der Fahrbahn ab.

Gegen 14:25 Uhr lenkte eine 41-jährige Einheimische ihren PKW auf der Zillertaler Höhenstraße im Gemeindegebiet von Aschau talwärts. Auf der Höhe des Hochbehälters kam der Frau ein 52-jähriger Kraftfahrer mit einem Betonmischwagen entgegen. Die Einheimische lenkte ihren PKW an den rechten Straßenrand und blieb stehen. Beim Versuch am PKW vorbeizufahren, geriet der Kraftfahrer über den rechten Fahrbahnrand hinaus. Der LKW stürzte talwärts, überschlug sich und kam ca. 20 Meter unterhalb der Straße im Wald auf dem Dach zum Stillstand.
Die Frau setzte über die Leitstelle Tirol den Notruf ab. Sofort wurden das Rote Kreuz, die Ortsfeuerwehr sowie die Nachbarfeuerwehr mit der Bergeschere alarmiert. Noch vor dem Eintreffen der Einsatzkräfte konnte ein weiterer Kraftfahrer, der zufällig zur Unfallstelle kam, den Unfalllenker aus der Fahrerkabine bergen.
Die Feuerwehr sicherte die Einsatzstelle und regelt den Verkehr. Die verletzte Person wurde mit dem Rettungswagen zu einem Feld transportiert und von dort mit dem Notarzthubschrauber in das Bezirkskrankenhaus Schwaz geflogen.
Die Einsatzkräfte der Feuerwehr leerten den Dieseltank des verunfallten Fahrzeuges, bei dem erheblicher Sachschaden entstand, und transportierten den Kraftstoff ab. Die Bergungsarbeiten wurden nach einer kurzen Besprechung mit der Feuerwehr an die Firma des verunfallten LKWs übergeben. Ein Einsatzfahrzeug blieb während der Bergungsarbeiten zu Sicherungsmaßnahmen noch an der Einsatzstelle.
Im Einsatz standen 16 Mann der Freiwilligen Feuerwehr Aschau im Zillertal mit drei Fahrzeugen. Aufgrund der nicht benötigten Bergeschere konnte die Feuerwehr Kaltenbach noch während der Anfahrt zur Unfallstelle den Einsatz beenden. Als Einsatzleiter fungierte der Ortskommandant-Stellvertreter, Roland Klocker.
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Quelle und Bilder: Öffentlichkeitsarbeit, Patrick Taxacher






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