Kurioses von der SID Tirol
Datum: 28.08.2003 06:13:49
Thema: Einsätze Exekutive & Kriminalität


Ein Exhibitionist in Breitenwang, ein Wilderer in Inzing und eine Geltscherleiche die bis jetzt nicht identifiziert werden konnte im Bericht der SID!

  • Exhibitionist
    Am 25.8.2003 gegen 18.30 Uhr näherte sich am Urisee, Gemeindegebiet Breitenwang, auf der Liegewiese eine männliche nackte Person einem 10-jährigen und 14-jährigen Geschwisterpaar. Nachdem er sich bemerkbar gemacht hatte, begann er zu onanieren. Die Mädchen entfernten sich geschockt. Am 26.8.2003 gegen 14.15 Uhr machte sich derselbe unbekannte Täter auf einer Liegewiese am Urisee zwei Frauen nackt bemerkbar. Nachdem er die Aufmerksamkeit der Frauen hatte, begann er zu onanieren. Eine verständigte über Notruf sofort die Gendarmerie. Dies wurde vom Täter, der nur 2- 3 m von den Frauen entfernt war, bemerkt und er flüchtete. Die Frauen verfolgten den nackten Täter, konnten ihn aber nicht mehr einholen. Alle Geschädigten beschieben den Mann übereinstimmend als ca. 30 ? 40 Jahre alt, ca. 180 cm groß, blond kurze Haare, auffallend mager aber durchtrainiert.

  • Wilderei
    In der Nacht vom 25. zum 26.8.2003 wilderte ein bisher u.T. im Gemeindegebiet von Inzing, an der Waldgrenze südlich des Schärmerhofes, mit einem kleinkalibrigen Gewehr einen Rehbock. Der Schuss traf den Rehbock in die Weichteile, sodass dieser nicht sofort tot gewesen sein dürfte und folglich an der Waldgrenze verendete. Das Projektil konnte nicht aufgefunden werden, da es sich um einen ?Durchschuss? handelte. Der Täter dürfte den verendeten Rehbock nicht mehr gefunden haben, da dieser zur Gänze (incl. dem Haupt) aufgefunden wurde.

  • Gletscherleiche
    Ein deutscher Bergführer aus D-83355 Grabenstätt unternahm am 26.8.2003 eine Bergtour von der Jamtalhütte zur Dreiländerspitze. Gegen 10.00 Uhr bemerkte er, unterhalb der Ochsenscharte, Gemeindegebiet Galtür, ausgeaperte Leichenteile und Kleidungsstücke. Die Leiche wurde von Beamten der Flugeinsatzstelle Hohenems und des GP Ischgl geborgen. Die Leiche lag bis zu 70 cm im Eis und war bereits stark verwest. Die Leiche konnte bisher nicht identifiziert werden





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