wax.AT - Das Portal für Feuerwehr und Rettungsdienst - Dachstuhlbrand in St. Veit/Tr. (xxxx)

Am 12.12.2014 wurden um 6:10 Uhr die FF St. Veit/Tr und wie bei einem Brandeinsatz der Alarmstufe 2 vorgesehen die FF Berndorf Stadt von der Feuerwehr-Bezirksalarmzentrale Baden zu einem Dachstuhlbrand in die Bahngasse alarmiert.

Beim Eintreffen des Rüstlösch-Fahrzeuges St. Veit am Einsatzort schlugen Flammen bei einem Nebengebäude im Bereich des Kamins aus dem Dachstuhl heraus. Sofort wurde von einem Atemschutztrupp mit der Brandbekämpfung begonnen. Tank St. Veit erhielt den Auftrag, die Rückseite des Nebengebäudes zu schützen. Nachdem die Flammen niedergeschlagen waren, wurde von einem weiteren Atemschutztrupp das Dach abgedeckt um den Schwelbrand im Inneren des Dachstuhles zu löschen.
Da das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht werden konnte, war der Einsatz der Berndorfer Kameraden nicht mehr erforderlich. Vom Einsatzleiter, Kommandant HBI Josef Marschall, wurde die Rauchfangkehrermeisterin Elisabeth Bauer zu dem Einsatz hinzugezogen.
Insgesamt wurden von der FF St. Veit/Tr. drei Atemschutztrupps eingesetzt.
Nachdem die Einsatzstelle noch mit einer Wärmebildkamera auf Glutnester kontrolliert wurde konnte um 7:25 Uhr "Brand Aus" gemeldet werden. Seitens der Rot-Kreuz-Bezirksstelle St. Veit wurde ein Rettungsfahrzeug mit drei Mann/Frau Besatzung zur Einsatzstelle entsandt, von der Polizei Berndorf waren zwei Beamte im Einsatz.
Die FF St. Veit/Tr. bedankt sich beim Roten Kreuz, der Polizei und bei den Kameraden der FF Berndorf für die sehr gute Zusammenarbeit bei diesem Einsatz. Ein Danke auch an das Presseteam des Bezirksfeuerwehrkommandos Baden für die Öffentlichkeitsarbeit und die Fotos.

Eingesetzte Kräfte Feuerwehr:
FF St. Veit/Tr. mit 26 Mann und fünf Fahrzeugen (RLF-A 2000, TLF-A 2000, LF-B, KRF-S und MTF)
FF Berndorf mit 15 Mann und drei Fahrzeugen (TLF-A 4000, Drehleiter und KDOF)

Bericht: V Johannes Weinbauer

Quelle: Johannes Weinbauer - FF St. Veit/Tr.
Bilder: FM Daniel Wirth (Presseteam BFKdo Baden), HBM Ing. Georg Rumpler und BM Patrick Schirl