Lawineneinsatz - Rettungshunde üben für den Ernstfall (xx)
Datum: 21.01.2015 17:03:35
Thema: News aus anderen Organisationen


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Mit ihren hochspezialisierten Nasen retten sie Leben: Die vierbeinigen Samariter der Österreichischen Rettungshundebrigade (ÖRHB) sind die wichtigsten Partner beim Aufspüren verschütteter oder vermisster Personen.


Bereits seit Winterbeginn laufen die Trainingseinheiten auf Hochtouren. An der Winterübung der Österreichischen Rettungshundebrigade, welche von

12. bis 14. Februar 2015 auf dem Stoderzinken (Steiermark/Gröbming)

stattfindet, nehmen ca. 40 Hundeführer, mit Junghunden sowie ausgebildeten Rettungshunden, aus dem gesamten Bundesgebiet teil.

Trainiert wird vorwiegend die Suche nach Personen, welche unter einer Lawine verschüttet wurden. Auch der Umgang mit Lawinenpieps (LVS - Verschüttetensuchgerät) und Lawinensonde wird geübt.

Der rasche Einsatz von Lawinensuchhunden kann im Ernstfall die Überlebenschance der verschütteten Person erheblich verbessern. Dank des gut ausgebildeten Geruchsinnes von Hunden ist es einem Lawinensuchhund möglich, einen Menschen auch unter mehreren Metern Schnee sicher aufzuspüren.

Gehorsam sowie Geschicklichkeit sind im Einsatz von großer Bedeutung, geht es doch um die Sicherheit unserer vierbeinigen Kameraden. Um im Ernstfall so rasch als möglich an den Unglücksort zu gelangen, wird den Rettungshunden auch das Mitfahren mit den Pistengeräten und Skidoos gelernt.
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Quelle und Bilder: Johannes Klug






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