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Am 12. September 2003 im Laufe des Tages zeigten mehrere Bewohner der Gemeinde Gosau an, dass das Trinkwasser der Wassergenossenschaft Hornquelle Gosau grauslich rieche.
In der Folge wurde vom Obmann der Wassergenossenschaft festgestellt, dass dasWasser der Hornquellen I und II vermutlich nach Dieselöl riecht.

Die Quellen wurden vom öffentlichen Netz ausgesperrt.Zeitgleich wurde von der Gemeinde Gosau die Bezirkshauptmannschaft Gmunden von der Verunreinigung
verständigt, welche die Sperre der Quellen anordnete. Zudem wurde auch die Bevölkerung von der Verunreinigung des Wasser sofort in Kenntnis gesetzt und das Verwenden des Wasser zu Koch- und Trinkzwecken bis auf Widerruf untersagt. Die Bevölkerung wurde durch Plakate und Lautsprecherdurchsagen der freiwilligen Feuerwehr Gosau von der Ungenießbarkeit des Wassers informiert.
Wie das Trinkwasser der Hornquellen I und II verunreinigt worden ist, ist derzeit noch nicht bekannt und wird untersucht.
In einem möglichen Einzugsgebiet der Quellen, im Gemeindegebiet von Rußbach, Bundesland Salzburg, knapp unterhalb des Kammverlaufes des Hornspitz (ca. 1400 m) wurden und werden derzeit größere Erdbewegungen durchgeführt.Ob bei den Erdbewegungen und Grabungsarbeiten oder durch eine andere Art eine Verunreinigung des Trinkwassers herbeigeführt wurde, kann derzeit noch nicht gesagt werden