 | 22.09.2003 am Nachmittag wollten zwei Knaben die B20 an der Kreuzung Maximilianstraße in St. Pölten überqueren. An dieser Stelle gibt es zwar in der Mitte der Straße eine Verkehrsinsel jedoch keinen Zebrastreifen. Die beiden Kinder standen am Fahrbahnrand und warteten. |
Bis ein Richtung Norden fahrender PKW Lenker am ersten Fahrstreifen anhält, so eine Zeugein, jetzt gehen die zwei Kinder los, im selben Augenblick fahrt eine PKW Lenkerin mit St. Pöltner Kennzeichen auf der zweiten Fahrspur vorbei, einer der beiden Buben wird vom PKW erfast und auf die Motorhaube geschleudert, danach fällt der Kleine auf die Fahrbahn wo er schwer verletzt liegen bleibt. Ein zufällig vorbeikommender Arzt haltet an und sichert die Unfallstelle ab, er beginnt mit der Erstversorgung. Kurz darauf trifft auch schon der NAW und ein Rettungsfahrzeug ein. Die Helfer ringen um das Leben des Kindes. Die Unfallstelle befindet sich in nur einige Hundert Meter entfernt vom KH - St. Pölten wo das NAW Team stationiert ist.
PS: Gesehen haben den VU. nur wenige, jedoch mit Verurteilungen und Schuldzuweisungen waren sofort einige da. Die Frage stellt sich aber, wieso passieren an dieser Stelle immer wieder Unfälle mit Fußgänger, vielleicht ein Thema für die Verkehrs Experten in St. Pölten.
Fußgänger von Kombi angefahren - Bezirk Melk
Ein 81-jähriger Pensionist aus 3374 Säusenstein fuhr am 22.09.2003 gegen 08.45 Uhr mit einem PKW im Ortsgebiet von Ybbs/Donau auf der B 25 in Richtung Ortsmitte, übersah dabei einen Mann, der auf dem Schutzweg die Fahrbahn überqueren wollte, erfasste diesen mit der Frontseite, wodurch der Mann gegen die Windschutzscheibe geschleudert wurde und schwerst verletzt auf der Fahrbahn zu liegen kam. Nach Erstbehandlung wurde der Mann, der keinerlei Ausweispapiere hatte und dessen Identität vorerst nicht fest stand, ins KH Amstetten geflogen, wo der 84-jährigen Pensionist aus 3370 Ybbs/Donau um 13.34 Uhr seinen schweren Verletzungen erlag.
Text: ST N&P / SID
Foto: ST N&P
