 | Nach diesem Filmtitel aus den 60er Jahren war eine Einsatzübung in der Volksschule Grafenwörth am 4. Oktober benannt.
Obwohl am Samstag kein Unterricht ist, waren doch fast alle Schüler freiwillige in der Schule. |
Leider regnete es, sodaß der Übungsablauf nur improvisiert werden konnte :
Annahme war, dass durch einen Brand im Keller das Stiegenhaus verraucht ist, und die Kinder in den Klassen eingeschlossen sind.
Bevor die allerdings Übung begonnen wurde, waren HBI Ploiner und HBM Enzinger in den Klassen und erklärten Lehrern und Kindern Alarmierungsweg und Notrufnummern, weiters wurde ein Atemschutzträger vor den Kindern ausgerüstet und jeder durfte eine Brandfluchthaube aufsetzen.
(Trotz dieser Einweisung, hatten dann einige der Kinder große Angst während der Evakuierung)
Fünf Atemschutztrupps, ausgerüstet mit Brandfluchthauben, wurden dann gleichzeitig für die Evakuierung eingesetzt.
Paralell dazu waren ein Löschangriff zum Brandherd vorzunehmen, und zwei Be- und Entlüftungsgeräte aufzubauen.
(Die Evakuierung über Leitern, bzw mittels Personenkorb mußte witterungsbedingt entfallen)
Wichtigste Erkenntnis : Von der Feuerwehrtechnischen Seite ( Löschangriff, Atemschutz, Belüftung, u.a.) wird ein Einsatz funktionieren, große Probleme allerdings würde Einsatzkräften und Lehrern die "Panik" unter den Kindern verursachen. Umso wichtiger erscheint uns, daß Kinder (ab Kindergartenalter) immer wieder mit der Feuerwehr in Form von Übungen, aber auch durch Lehrausgänge ins Feuerwehrhaus konfrontiert werden.
Manche Eltern erzählen immer wieder, daß ihre Kinder bei Ertönen der Sirene nervös und verschreckt werden - dies ist noch eine Nachwirkung vom Hochwasser im vergangenen Jahr: Wurde doch mehrmals mittels der Zivilschutzsignale vor den Fluten gewarnt !
Eingesetzt :
FF Grafenwörth 3 Fahrzeuge, 18 FW Mitgl.
FF Feuersbrunn 2 Fahrzeuge, 14 FW Mitgl.
FF Wagram 1 Fhzg, 3 FW Mitgl.
www.ff-grafenwoerth.at
