Atemschutzleistungsbewerb im Bezirk Kufstein
Datum: 05.10.2016 09:55:37
Thema: Übungsberichte und Ausbildung


Bei herrlichem Herbstwetter fand am Samstag, den 01.10.2014, am Gelände der Bergbahnen Scheffau der bereits 14. Atemschutzwettbewerb des Bezirkes Kufstein statt. Es beteiligten sich heuer insgesamt 43 Bewerbsgruppen aus dem Bezirk Kufstein, Bezirk Landeck FF Strengen und aus Bayern FF Kiefersfelden. Alle angetretenen Mannschaften erreichten ihr Ziel und absolvierten den Wettbewerb positiv. Der rundum erfolgreiche Tag wurde mit der Übergabe der Leistungsabzeichen (davon 9mal in Gold, 16mal Silber und 18mal Bronze) durch das Bezirkskommando abgeschlossen

Das Atemschutz-Leistungsabzeichen wird in drei Stufen vergeben: Stufe I – Bronze, Stufe II – Silber und Stufe III – Gold. Fünf Stationen müssen dabei absolviert werden: Theoretische Prüfung, Vorbereitung und richtiges Anlegen der Geräte, Menschenrettung, Innenangriff und Gerätekunde bzw. Maskenreinigung. Ziel und Zweck der Atemschutz-Leistungsprüfung ist es, die bei den Lehrgängen an der LFS oder bei der laufenden Ausbildung in der Ortsfeuerwehr erworbenen Kenntnisse zu perfektionieren. Die Atemschutzleistungsprüfung ist als zusätzliche Ausbildung anzusehen und soll mithelfen, die im Einsatz gestellten Aufgaben sicherer, besser und vor allem unfallfrei zu erfüllen.
Bei der Schlussveranstaltung wurden die Urkunden und Medaillen von BFK OBR Hannes Mayr und Bgm Christian Tschugg an die Trupps überreicht. Mayr freute sich über die große Teilnehmerzahl, dankte für die Durchführung des Bewerbes und fügte noch an, dass das für diesen Bewerb erlernte Wissen ein unverzichtbarer Teil für den Atemschutzeinsatz darstelle. Die Trupps zeigten ein sehr hohes Niveau, dies deshalb, weil in den Feuerwehren professionell ausgebildet wird.
Für das leibliche Wohl während der Veranstaltung sorgte die FF Scheffau.
Ein Dank gebührt dem ATS-Beauftragten Hans Wohlschlager mit seinen Bewertern, der FF Kufstein für die Befüllung der zahlreich verbrauchten ATS-Flaschen und den Bergbahnen Scheffau für die Möglichkeit, ihre Räumlichkeiten zu nützen.


Quelle und Bilder: Roland Egger;






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