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In Steindorf, Gmd.Straßwalchen, brach am 21.10.2003, gegen 00.05 Uhr, aus bisher ungeklärter Ursache in einem landwirtschaftlich- en Wirtschaftsgebäude ein Brand aus. Noch vor dem Eintreffen der Feuerwehr ging der Landwirt auf den Heuboden, wo nach seinen Angaben das im mittleren Bereich des Objektes angehäufte Trockenfutter in Flammen stand.

Bis zum Beginn der Löscharbeiten breitete sich der Brand auf das gesamte Wirtschaftsgebäude aus und griff auch auf das angebaute Wohnhaus über. Trotz des raschen Einsatzes der Freiwilligen Feuerwehren aus Straßwalchen, Neumarkt a.W. und Köstendorf, die mit 20 Fahr- zeugen und 92 Mann im Einsatz standen, brannte der aus Holz bestehende Teil des Wirtschaftsgebäudes bis zum Dachstuhl des Wohnhauses nieder.Die Höhe des entstandenen Schadens ist zur Zeit noch unbekannt.Bei den am 21.10.2003 von Beamten der Kriminalabteilung Salzburg gemeinsam mit einem SV der Salzburger Landesstelle für Brandverhütung durchgeführten Brandursachenermittlung wurde der Brandausbruchsbereich auf dem im oberen Stock des Zugebäudes befindlichen Hackschnitzellagerraumes eingegrenzt. Die Unter- suchungen im Brandausbruchbereich haben ergeben, dass es zu dem Brand vermutlich durch Selbstentzündung der in großer Menge gelagerten Hackschnitzel gekommen ist. Nach den bisherigen Ermittlungen haben sich keine Anhaltspunkte auf das Vorliegen einer subjektiven Handlung (Brandstiftung) ergeben.