Zum Glück ein Heimrauchmelder & Sturmschaden (xxxx)
Datum: 19.09.2017 12:58:36
Thema: Einsätze Allgemein


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Nachdem die aufmerksame Anrainerschaft in der Südstädter Hohe Wand-Straße
lautes Piepen aus einer Wohnung wahrgenommen hat und niemand die betroffene
Türe öffnete, wurde über den Notruf 122, am 15. September 2017 gegen 16:00
Uhr, die Freiwillige Feuerwehr Maria Enzersdorf vorerst zu einer Türöffnung
alarmiert. Während der Erkundung und den Vorbereitungen vor Ort, kamen die
Bewohner allerdings nach einem kurzen Spaziergang nach Hause und konnten
rasch den Zugang zur Wohnung gewähren.

Nach der Zubereitung des Mittagessens
blieb eine heiße Pfanne am Herd zurück, wodurch eine mäßige Verrauchung der
Wohnung entstand und der installierte Heimrauchmelder richtig ausgelöst hat.
Nach dem Abschalten der Herdplatten, einer sorgfältigen Kontrolle und
angeordneten Lüftungsmaßnahmen konnten die 15 Mitglieder der Feuerwehr Maria
Enzersdorf wieder ins Feuerwehrhaus zurückkehren. Dem Heimrauchmelder sowie
der tadellos reagierenden Nachbarschaft ist zu verdanken, dass es
letztendlich zu keinem direkten Brandausbruch kommen konnte!
Die Freiwillige Feuerwehr Maria Enzersdorf empfiehlt wiederholt allen
Bürgerinnen und Bürgern die Beschaffung und Montage solcher Brandmelder!
Heimrauchmelder dienen dem Personenschutz im Brandfall. Sie erkennen einen
Brand im frühen Stadium und lösen Alarm aus, damit sich Personen rechtzeitig
in Sicherheit bringen und Maßnahmen zur Brandbekämpfung eingeleitet werden
können.


Wenige Augenblicke nach dem Einrücken vom Einsatz im Ortsteil Südstadt,
wurde die Mannschaft der Freiwilligen Feuerwehr Maria Enzersdorf am 15.
September 2017 per Funk über einen weiteren Einsatz informiert. Der Sturm
vom Vortag beschädigte einen Baum in der Josef Leeb-Gasse derartig, wodurch
mehrere große Äste auf den darunterliegenden Gehweg zu stürzen drohten.
Somit machte sich die anwesende Einsatzgruppe erneut auf den Weg, um diese
gefährliche Situation zu entschärfen. An der Adresse wurde der Gehweg
abgesichert, der Verkehr kurzfristig umgeleitet und das wendige
Hubrettungsfahrzeug in Stellung gebracht. Ausgerüstet mit
Schnittschutzbekleidung und Motorkettensäge konnten die teilweise
gebrochenen Äste, in mehreren Arbeitsschritten, geschnitten und kontrolliert
zu Boden gebracht werden. Im Anschluss wurde das Geäst gesichert abgelegt
und der Gehweg gesäubert, bevor dieser wieder für die Fußgänger freigegeben
werden konnte. Die Freiwillige Feuerwehr Maria Enzersdorf stand mit 12
Mitgliedern und vier Fahrzeugen im Einsatz.
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Quelle und Bilder: Presseteam FF Maria Enzersdorf






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