Gasleitung angebohrt - Explosionsgefahr
Datum: 31.10.2003 07:31:01
Thema: Atemschutz und Schadstoff


Ein Arbeiter einer Firma bohrte am 30.10.2003 gegen 14.00 Uhr in 2345 Brunn/Gebirge bei Arbeiten in einem Kellergeschoß irrtümlich eine Gasleitung an und verklebte diese mit Silikon. 2 Stunden später nahm der Arbeiter selbst starken gasgeruch wahr, weshalb er die Hausmeisterin verständigte. Bedienstete der EVN evakuierten das gesamte Mehrparteienhaus, da höchste Explosionsgefahr herrschte.

Die evakuierten Personen wurden teils bei Verwandten und 4 Personen vorerst im Festsaal der Marktgemeinde Brunn/Gebirge und später in einem Hotel untergebracht. Die FF versuchte mit einem Gebläse das Gas-Luftgemisch zu verdünnen, da sich das Gas bereits bis in den zweiten Stock ausgebreitete hatte. Nach Beendigung der Reperaturarbeiten wurde aber das Haus aus Sicherheitsgründen bis 31.10.2003, 06.00 Uhr gesperrt und auch in umliegenden Häusern die Stromversorgung unterbrochen. Verletzt wurde niemand.





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