Kooperation im Zeichen der Wiederbelebung (x)
Datum: 27.06.2019 14:49:03
Thema: News von den Rettungsorganisationen


wax.at News
ÖAMTC, Laerdal Medical und das Rote Kreuz Niederösterreich haben 2019 einen nächsten Schritt in ihrer langjährigen und erfolgreichen Kooperation im Sinne der Lebensrettung gesetzt: im Frühjahr wurden insgesamt 22 Sets zu je vier Reanimations-Puppen an die Ausbildungsleiter von Rotkreuz-Bezirksstellen übergeben, die bereits in zahlreichen Erste-Hilfe-Kursen zum Einsatz kommen.



„Mit diesen Puppen wird nicht nur einfach die Reanimation mit den Teilnehmern trainiert – dank einer dazugehörigen App und der entsprechend adaptierten Puppen, kann jeder selbst überprüfen, ob die Qualität der Wiederbelebung auch tatsächlich passt“, erklärt Präsident Josef Schmoll, Rotes Kreuz Niederösterreich. Und auch der Trainer hat einen noch viel besseren Einblick, ob Drucktiefe und Frequenz entsprechend umgesetzt werden, um Feedback geben zu können.

Zusätzlich können die Kursteilnehmer/innen auch noch eine Art „Wettrennen“ veranstalten. Jede der Puppen wird auf dem Display als Rettungswagen dargestellt – und je besser und fehlerfreier die Reanimation durchgeführt wird, desto schneller fährt der Rettungswagen. Damit kann spielerisch der Erfolg gemessen und verbessert werden.

„Das ist nur dank der jahrelangen Zusammenarbeit und Kooperation mit unseren beiden Partnern ÖAMTC und Laerdal möglich und dafür möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken“, meint Schmoll. Die Übergabe der ersten Geräte fand in der Landesverbandzentrale in Tulln in Anwesenheit von Ernst Kloboucnik, ÖAMTC-Landesdirektor Wien, NÖ und Burgenland, Alexander Nödl, Leiter Mitgliedschaft ÖAMTC Wien, NÖ und Burgenland, Landesgeschäftsführer Peter Kaiser, der stellvertretenden Landesgeschäftsführerin Andrea Winter und Projektleiter Michael Herrmann, Rotes Kreuz Niederösterreich, sowie zahlreicher Ausbildungsleiter der Rotkreuz-Bezirksstellen statt. Auch Kloboucnik unterstreicht die gute Zusammenarbeit: „Das Rote Kreuz und der ÖAMTC arbeiten in vielen Bereichen sehr erfolgreich zusammen – nicht nur im täglichen Einsatz, wenn Rotkreuz-Sanitäter und die Crew der ÖAMTC-Flugrettung sich gemeinsam dafür einsetzen, Leben zu retten. Wichtig dafür ist, dass jeder Handgriff sitzt und jeder weiß, was der andere braucht.“


Quelle und Bilder: Sonja Kellner; http://www.roteskreuz.at/noe






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