20 Nationen zum Feuerwehr-Austausch in Österreich (xx)
Datum: 18.05.2022 17:06:21
Thema: News aus der Feuerwehr


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Von 10. bis 13. Mai 2022 bietet die K�rntner Landesfeuerwehrschule in Klagenfurt im Auftrag des �sterreichischen Bundesfeuerwehrverbandes (�BFV) eine Plattform f�r einen internationalen fachlichen Austausch und ist Gastgeber f�r mehr als 20 europ�ische Nationen.





Die �sterreichischen Landes-Feuerwehrschulen sind in der EFSCA (European Fire Service Colleges� Association) durch den �BFV vertreten. Neben dem laufenden Erfahrungsaustausch der einzelnen Repr�sentanten zu Aus- und Fortbildungsthemen im Feuerwehrwesen findet einmal j�hrlich eine Konferenz statt. Der heurige Titel lautet „Einfl�sse von Trends und Megatrends auf die Feuerwehrausbildung“. Dabei wird nicht nur fachlich in Kleingruppen diskutiert, sondern auch das Netzwerk erweitert und wichtige Ideen zur Weiterentwicklung der Lehrinhalte der Landes-Feuerwehrschulen geliefert.



„Das Feuerwehrwesen ist st�ndigen �nderungen ausgesetzt. Beinahe jede neue Technologie, die etabliert wird, hat Einfl�sse auf unser Vorgehen. Um Entwicklungen und Str�mungen zeitgerecht zu erkennen, ist es erforderlich, internationale Zug�nge zu nutzen und auch zu unterst�tzen. Netzwerke, wie die EFSCA eines ist, bringen nicht nur wichtige Kontakte zum Austausch von Know-How, vielmehr erm�glichen diese den Blick �ber den ‚Tellerrand‘. Es freut mich im Besonderen, unser Feuerwehrwesen und die �u�erst professionelle Feuerwehrausbildung in �sterreich einem breiten Publikum, bestehend aus internationalen Expertinnen und Experten, pr�sentieren zu k�nnen. Wir werden daraus selbst nachhaltige Erkenntnisse gewinnen, die wir weiter integrieren werden“, so der Leiter des Sachgebietes 5.7, Klaus Tschabuschnig.



„Wir freuen uns sehr, mit Klaus Tschabuschnig einen �u�erst kompetenten Vertreter unserer Feuerwehren in diesem internationalen Gremium zu haben. Die Feuerwehrausbildung ist extrem vielseitig, aufgrund der immer schneller voranschreitenden Entwicklungen beispielsweise im technischen Bereich braucht es bei der Ausbildung eine professionelle internationale Vernetzung. Wir wollen Synergien nutzen, voneinander lernen und dadurch profitieren. Das gemeinsame Arbeiten an Herausforderungen ber�cksichtigt viele unterschiedliche Zug�nge und Ans�tze, das wiederum erm�glicht eine umsichtige und nachhaltige Ausbildung f�r unsere Feuerwehrmitglieder“, so Feuerwehrpr�sident Albert Kern.



�ber die Landes-Feuerwehrschulen

Nach absolvierter Grundausbildung haben Feuerwehrmitglieder die M�glichkeit, in der Landes-Feuerwehrschule ihres Bundeslandes zus�tzliche Aus- und Fortbildungen zu besuchen. Diese inkludieren F�hrungsausbildungen (z.B. Einsatzleiter oder Kommandant), spezialisierende Lehrg�nge (z.B. Atemschutzger�tetr�ger, Feuerwehrtaucher, Maschinist etc.) aber auch immer wieder kehrende Trainingsm�glichkeiten (z.B. Hei�ausbildung).



�ber EFSCA

Die EFSCA wurde 1988 von den Feuerwehrschulen in Frankreich, den Niederlanden und Gro�britannien gegr�ndet, um einen regelm��igen Austausch �ber die Feuerwehrausbildung zu erm�glichen. Mittlerweile sind 25 europ�ische Nationen vertreten.
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Quelle und Bilder: Andreas Rieger; www.feuerwehr.or.at






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