Rotes Kreuz Krems - Medieninformation WACHAUmarathon 2022 (xxx)
Datum: 28.09.2022 07:38:44
Thema: Einsätze Rettungsdienst


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Nach zwei Jahren Pause ist der WACHAUmarathon wieder zurück. Das Rote Kreuz Krems war auch bei der 23. Ausgabe des Sportevents wieder für die medizinische Betreuung aller Beteiligten von Start bis Ziel verantwortlich.

Die Wachau zeigte sich auch dieses Jahr, entlang der 41,295 Kilometer langen Strecke, wieder von ihrer schönsten Seite und die Zuschauer_innen sorgten wieder für eine Stimmung, welche die Teilnehmer_innen zu Bestleistungen motivierte.

Für das Rote Kreuz Krems heißt das nicht nur den Regelrettungsdienst aufrecht zu erhalten, sondern sich zusätzlich um die rund 5.000 Teilnehmer_innen dieses Großevents zu kümmern. Durch jahrelange Expertise und ausreichend Planung konnte dieser Großambulanzdienst erneut routiniert abgewickelt werden.

Insgesamt standen für das Wochenende 100 Mitarbeiter_innen im Einsatz. 67 Saniäter_innen, 6 Notärzt_innen sowie weitere 23 Spezialist_innen in den Themen Einsatzführung, Krisenintervention, Logistik, Technik und Infrastruktur. Alle zusammen sorgten für einen reibungslosen Ablauf während des Events und der professionellen medizinischen Versorgung aller Teilnehmer_innen.

Eine derart große Veranstaltung kann jedoch niemals allein bewältigt werden, daher hatte das Rote Kreuz Krems zahlreiche Unterstützung von Kolleg_innen aus ganz Niederösterreich. Es waren Mitarbeiter_innen von verschiedensten Bezirksstellen, wie Baden, Brunn am Gebirge, Langenlois, Gmünd, Mödling, Neulengbach und Waidhofen an der Thaya, sowie die Motorradstaffel Niederösterreich im Einsatz.

Um entlang der gesamten Strecke jederzeit für die Teilnehmer_innen da zu sein, waren zwölf Rettungs- und drei Notarztwägen an der Strecke stationiert sowie mobile Einheiten in Form eines Notarztmotorrads und vier Motorräder der Motorradstaffel Niederösterreich. Außerdem wurde in Dürnstein und im Zieleinlauf eine Sanitätshilfsstelle aus insgesamt sechs Zelten errichtet. Jene Sanitätshilfsstelle im Zielbereich kann beinahe mit einem kleinen Krankenhaus verglichen werden, denn so können neben kleineren Versorgungen auch erweiterte medizinische Maßnahmen gesetzt werden.

„Ein anstrengender, aber schöner Großeinsatz ist sehr gut verlaufen. Ich bin stolz auf das gesamte Team und bedanke mich für die großartige Zusammenarbeit mit dem Veranstalter und allen Beteiligten. „Nach dem Marathon ist vor dem Marathon“ – in diesem Sinne freue ich mich auf 2023!“ schilderte der Rot-Kreuz-Einsatzleiter Klaus Wölfl.
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Quelle und Bilder: Krems Presse (OERK-N KS)






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