Pferdestall in Vollbrand (xxxxx)
Datum: 20.12.2022 18:58:16
Thema: Brandeinsätze


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Am Freitag, dem 16. Dezember, wurden die Feuerwehren Freidorf a. d. Laßnitz, Hohlbach- Riemerberg, Frauental a. d. Laßnitz, das Atemschutzfahrzeug der BTF Magna Lannach, sowie das Einsatzleitfahrzeug Wildbach laut Alarmplan gegen 5:45 Uhr früh zu einem Brand eines Pferdestalles alarmiert.


Beim Eintreffen der ersten Wehr stand das Gebäude bereits in Vollbrand und der Bewirtschafter konnte bereits alle Pferde in Sicherheit bringen. Aufgrund der Größe des Brandes ließ Einsatzleiter Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Josef Gaich umgehend die Feuerwehren Deutschlandsberg, Groß St. Florian, Schamberg, St. Martin i. S., St. Peter i. S. und Wildbach nachalarmieren. Hauptaufgabe war es, das Nebengebäude zu schützen, was auch erfolgreich gelungen ist und durch einen umfassenden Außenangriff den Brand unter Kontrolle zu bringen. Das benötigte Löschwasser für den Einsatz wurde mit zwei 350 Meter langen Zubringleitungen von einem Teich über steiles Gelände zum Brandherd befördert. Zwischenzeitlich wurde auch noch ein Pendelverkehr mittels Tanklöschfahrzeugen eingerichtet. Durch den massiven Löscheinsatz konnte der Brand rasch unter Kontrolle gebracht werden, die weiteren Löschmaßnahmen gestalten sich durch gelagertes Stroh und Hackschnitzel jedoch sehr schwierig. Ein Bagger, sowie der erst gestern in Dienst gestellte Teleskoplader des Bereichfeuerwehrverbandes bringen die Ballen und das Hackgut ins Freie, wo es von den Kameradinnen und Kameraden unter schwerem Atemschutz abgeloschen wird. Die leeren Atemschutzflaschen werden gleich vor Ort durch das Atemschutzfahrzeug Magna Lannach gefüllt.
Zum Zeitpunkt der Berichterstattung sind die Löscharbeiten noch im Gange und werden noch bis in die Mittagsstunden andauern. Glücklicherweise sind keine Menschen oder Tiere zu Schaden gekommen. Das Stallgebäude wurde jedoch ein raub der Flammen. Die Höhe des Sachschadens, sowie die Brandursache sind Gegenstand der Ermittlungen der Polizei.
Im Einsatz stehen zehn Feuerwehren mit 88 Männern und Frauen und 18 Fahrzeugen, ebenfalls vor Ort sind das Rote Kreuz, sowie die Polizei und der zuständige Abschnittskommandant ABI Wolfgang Fellner.


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Quelle und Bilder: Pressebeauftragter Abschnitt 5






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