WACHAUmarathon 2023
Datum: 27.09.2023 16:41:45
Thema: Einsätze Rettungsdienst


Bei sonnigem Herbstwetter war es wieder Zeit für den WACHAUmarathon. Das Rote Kreuz Krems war auch bei der 24. Ausgabe des Sportevents wieder für die medizinische Betreuung aller Beteiligten von Start bis Ziel verantwortlich.

Die Wachau zeigte sich auch dieses Jahr, entlang der 41,295 Kilometer langen Strecke, wieder von ihrer schönsten Seite und die Zuschauer:innen sorgten für eine hervorragende Stimmung, welche die Läufer:innen zu Bestleistungen motivierte.

Für das Rote Kreuz Krems heißt das nicht nur den Regelrettungsdienst aufrecht zu erhalten, sondern sich zusätzlich um die rund 5.000 Teilnehmer:innen dieses Großevents zu kümmern. Durch jahrelange Expertise und ausreichend Planung konnte dieser Großambulanzdienst erneut routiniert abgewickelt werden.

Insgesamt standen für das Wochenende 90 Mitarbeiter:innen im Einsatz. 63 Sanitäter:innen, 6 Notärzt:innen sowie 17 weitere Mitarbeiter:innen aus den Bereichen Einsatzführung, Krisenintervention, Logistik, Technik und Infrastruktur. Alle zusammen sorgten für einen reibungslosen Ablauf während des Events und für die professionellen medizinischen Versorgung aller Teilnehmer:innen.

Eine derart große Veranstaltung kann jedoch niemals allein bewältigt werden, daher hatte das Rote Kreuz Krems zahlreiche Unterstützung von Kolleg:innen aus ganz Niederösterreich. Es waren Mitarbeiter:innen von verschiedensten Bezirksstellen, wie Mödling, Langenlois, Scheibbs, Neulengbach, Allensteig und Korneuburg, sowie die Motorradstaffel Niederösterreich und LeoMobil von Notruf Niederösterreich im Einsatz.

Um entlang der gesamten Strecke jederzeit für die Teilnehmer:innen da zu sein, waren zwölf Rettungs- und vier Notarztfahrzeuge, sowie vier Motorräder der Motorradstaffel Niederösterreich entlang der Strecke stationiert und unterwegs. In Dürnstein und im Zieleinlauf wurde eine Sanitätshilfsstelle aus insgesamt sechs Zelten errichtet. Jene Sanitätshilfsstelle im Zielbereich kann beinahe mit einem kleinen Krankenhaus verglichen werden, denn so können neben kleineren Versorgungen auch erweiterte medizinische Maßnahmen gesetzt werden.

„Ein anstrengender, aber schöner Großeinsatz ist sehr gut verlaufen. Ich bin stolz auf das gesamte Team und bedanke mich für die großartige Zusammenarbeit mit dem Veranstalter und allen Beteiligten. Nach dem Marathon ist vor dem Marathon – in diesem Sinne freue ich mich auf den 25. Wachau-Marathon im nächsten Jahr!“ schilderte Klaus Wölfl, der Einsatzleiter des Roten Kreuz.


Quelle und Bilder: Krems Presse (OERK-N KS)






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