Brand in Tischlerei in Bad Schwanberg (xxxxxxxxxxxxx)
Datum: 26.11.2023 16:00:19
Thema: Brandeinsätze
Um 8:13 Uhr wurden am Freitag, dem 17.11. die umliegenden Feuerwehren mit dem Alarmstichwort „B15-Industriebrand“ zum Einsatz ins Bad Schwanberger Ortszentrum gerufen. „Brand in einer Tischlerei“ lautete der Einsatzbefehl für die alarmierten Feuerwehren.
Neben einem Werkstattofen war es in der Tischlerei am Bad Schwanberger Hauptplatz aus bisher ungekl�rter Ursache zu einem Brand gekommen. Die in der Werkst�tte arbeitenden Personen waren gl�cklicherweise rasch auf den vom Brand ausgehenden Feuerschein aufmerksam geworden, und begannen unmittelbar mit der Brandbek�mpfung mittels Handfeuerl�scher. Praktisch zeitgleich hat ein unbeteiligter Dachdecker, der von einer Baustelle fernab auf den vom Brand betroffenen Betrieb blicken konnte, geistesgegenw�rtig einen Notruf abgesetzt und so die Alarmierung der Feuerwehren in Gang gesetzt.
Vor Ort angekommen wurde vom Einsatzleiter nach einer Ersterkundung die Brandbek�mpfung unter schwerem Atemschutz befohlen. Der Trupp Bad Schwanberg r�stete sich aus und ging in die verrauchte Werkst�tte vor. Der Entstehungsbrand wurde schlussendlich vollends abgel�scht und der betroffene Bereich der Werkst�tte von gelagerten Brandlasten ger�umt.
Durch das beherzte Eingreifen der Mitarbeiter des Betriebes hatte sich der Brand scheinbar rein auf die Ausbruchstelle beschr�nkt. Nach der initialen Brandbek�mpfung wurde aber noch ein Glutnest etliche Meter �ber der eigentlichen Brandstelle in der Deckenkonstruktion der betroffenen Halle entdeckt. Eine �ffnung des Daches von au�en zur Bek�mpfung des Schwelbrandes in der Hallendecke war unvermeidbar.
Schlussendlich kann der Betreiber der Tischlerei von Gl�ck im Ungl�ck sprechen. Ob der nat�rlich vorhandenen Brandlasten im holzverarbeitenden Betrieb, w�re es nicht auszudenken gewesen, wenn die Brandbek�mpfung oder Alarmierung der Feuerwehren im dicht bebauten Bad Schwanberger Ortsgebiet zeitverz�gert erfolgt w�re. Ein optimales Handeln aller Beteiligten hat somit gr��eren Schaden abgewendet.
Die genaue Brandursache sowie die Schadensh�he sind Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
Eingesetzt waren die Feuerwehren Bad Schwanberg, Gressenberg, Gr�nberg-Aichegg, Hollenegg und Steyeregg sowie das Atemschutzfahrzeug der Betriebsfeuerwehr Magna-Lannach und das Einsatzleitfahrzeug der Feuerwehr Wildbach mit 54 Einsatzkr�ften. Die Polizei und das Rote Kreuz Deutschlandsberg waren ebenfalls vor Ort.
Quelle und Bilder: HBI d.V. Thomas Stopper-BFKDO
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