Hackschnitzellager in Pitschgau in Brand - 96 Feuerwehrleute retten Wirtschaftsgebäude (xxxxxxx
Datum: 08.12.2023 18:23:39
Thema: Brandeinsätze


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Um 16.57 Uhr wurden die Freiwilligen Feuerwehren Pitschgau-Haselbach und Hörmsdorf zunächst zu einem beginnenden Brand eines Hackschnitzellagers in Pitschgau (Marktgemeinde Eibiswald) alarmiert. Wenig später standen sieben Feuerwehren mit 96 Mann und 21 Fahrzeugen im Brandeinsatz und konnten eine Ausbreitung erfolgreich verhindern.


Der Kommandant der FF Pitschgau-Haselbach selbst befand sich zum Zeitpunkt der Brandentdeckung gerade mit weiteren Kameraden in der Nachbarschaft des Brandobjektes. Als man Rauchentwicklung aus dem Wirtschaftsgebäude bemerkte, wurde der Besitzer verständigt und umgehend ein Notruf abgesetzt. Die beiden ersteintreffenden Feuerwehren begannen mit einem Löschangriff unter schwerem Atemschutz. Parallel wurden weitere Feuerwehren nachalarmiert. Letztlich standen die FF Eibiswald, Hörmsdorf, Lateindorf, Oberhaag, Pitschgau-Haselbach, St. Ulrich im Greith und Wies im Einsatz. Ebenfalls wurde die Betriebsfeuerwehr Magna mit dem Atemschutzfahrzeug zum Füllen der Atemschutzflaschen angefordert.
Nach und nach wurde der Brandherd in dem im Dachboden des Wirtschaftsgebäudes befindlichen Hackgutlager freigelegt. Dazu musste auch das Dach und die ebenfalls in Brand geratene Decke zum Teil entfernt werden. Dies geschah unter Einsatz zahlreicher Atemschutztrupps der eingesetzten Feuerwehren in Handarbeit. Nach rund vier Stunden zeigten sich die Maßnahmen erfolgreich, eine Brandausbreitung auf das gesamte Gebäude konnte von den Einsatzkräften erfolgreich verhindert werden. Die Löschwasserversorgung wurde über zwei in der Nähe befindliche Hydranten sichergestellt.
Die Brandursache ist derzeit Gegenstand von polizeilichen Ermittlungen. Nach rund fünf Stunden stellten die eingesetzten Feuerwehren wieder die Einsatzbereitschaft her, die örtlich zuständige FF Pitschgau-Haselbach blieb mit einer Brandwache vor Ort. Das Rote Kreuz war während des Einsatzes mit einem Rettungswagen zur Absicherung des Einsatzes ebenfalls vor Ort.
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Quelle und Bilder: Hans Jürgen Ferlitsch Presse BFVDL






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