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Gegen zwei Uhr früh am 31.01. kam es in Golling-Moartal in einer Wohnsiedlung zu einem gefährlichen Wohnungsbrand. Bei Eintreffen der Feuerwehr Golling rund 3 Minuten nach der Alarmierung in der Siedlung stand die Wohnung eines jungen Mannes in Vollbrand.

Sofort wurden die Rettungsmaßnahmen eingeleitet: Die brennende Wohnung im Erdgeschoß wurde unter Einsatz von schweren Atemschutzgeräten nach Personen durchsucht, ebenso die Wohnung oberhalb dieser. Zum Glück befand sich die Familie im ersten Obergeschoß nicht im Haus. Nachdem sich der nur leicht bekleidete Bewohner der brennenden Wohnung, welcher sich im Schlaf befand, mit Hilfe ins Freie retten konnte, begann die Brandbekämpfung mit 2 HD-Rohren in der Wohnung, die Flammen breiteten sich bereits über die Balkontüre auf den oberhalb liegenden Balkon aus. Gleichzeitig wurden die Bewohner der Nachbarwohnungen gewarnt und von der Feuerwehr ins Freie gebracht, da eine starke Rauchentwicklung die gesamte Siedlung einhüllte. Gottlob befanden sich in der brennenden Wohnung keine weiteren Personen mehr ? der Brand wurde von 3 Atemschutztrupps binnen 30 Minuten komplett gelöscht. Der Mann wurde sofort vom Roten Kreuz erstversorgt und mit einer Rauchgasvergiftung und Verbrennungen unbestimmten Grades in das Krankenhaus eingeliefert. Nach den Nachlöscharbeiten durch die Feuerwehr und Belüftung des Hauses konnten die Wohnungsinhaber gegen 4 Uhr früh wieder in Ihre Wohnungen zurückkehren, an der brennenden Wohnung entstand Totalschaden. Die Gendarmerie nahm in der Folge ihre Ermittlungen auf, es werden als Brandursache brennende Speisen / Herd vermutet. Es kam wie durch ein Wunder zu keinen weiteren Personenschäden in der dicht besiedelten Siedlung, der Mann in der brennenden Wohnung hatte ebenfalls großes Glück ? verlor jedoch seine Wohnung und den gesamten Inhalt seiner Unterkunft.

Die Feuerwehr Golling stand mit 4 Fahrzeugen und 35 Mann 2 Stunden in Einsatz, weiters waren das Rote Kreuz mit 2 Rettungswagen und die Gendarmerie mit 2 Mann vor Ort.

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Text: FF Golling