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Im Ferienhaus einer deutschen Familie bricht in der Nacht aus bislang ungeklärter Ursache ein Brand aus. Der Familienvater wird durch den Brandgeruch geweckt, bringt seine Frau und sein Kind in Sicherheit und alarmiert über Notruf die Gendarmerie. Die Bezirksleitzentrale der Gendarmerie leitet den Notruf sofort an Florian Liezen weiter, welcher um 03.55 Uhr die Feuerwehr Gröbming und die Feuerwehr Gröbming-Winkl alarmiert.

Umgehend rücken TANK, LFB-A und MTF-A GRÖBMING zum Einsatzort aus. Beim Eintreffen ist KLF-A GRÖBMING-WINKL vor Ort bereits mit dem Aufbau einer Zubringleitung beschäftigt, das Obergeschoss des Wohnhauses steht teilweise im Vollbrand. Nach Rücksprache mit der Einsatzleitung wird sofort ein Außenangriff mit zwei HD-Rohren vorgenommen und weitere Angriffsleitungen aufgebaut. Ein Innenangriff durch das Stiegenhaus muss aufgrund der raschen Brandausbreitung abgebrochen werden, die Löschangriffe werden über Leitern vorgenommen. Wegen des gleichzeitigen Einsatzes mehrerer Atemschutztrupps wird als Rettungstrupp TANK PRUGGERN und das Rote Kreuz zur Bereitstellung eines Ambulanzdienstes alarmiert. Nachdem der Brand nach zirka 30 Minuten unter Kontrolle gebracht werden kann, wird der Innenangriff fortgesetzt. Nach Beendigung der Nachlöscharbeiten um 07.00 Uhr kann schließlich "Brand aus" gegeben werden. Die drei Hausbewohner wurden während des Einsatzes durch die Feuerwehr betreut und fanden bei Einsatzende Unterkunft bei den Nachbarn, verletzt wurde niemand.
Die FF Gröbming rückte um 07.30 Uhr wieder ins Rüsthaus ein und meldete sich nach dem Versorgen der eingesetzten Fahrzeuge und Geräte bei Florian Liezen wieder einsatzbereit.

Eingesetzte Kräfte:
FF Gröbming mit TLF-A 4000, LFB-A und MTF-A (20 Mann)
FF Gröbming-Winkl mit KLF-A und MTF-A (15 Mann)
FF Pruggern mit TLF 1500 (7 Mann)
RK Gröbming mit 1 RTW (3 Mann)
Gendarmerie mit 1 Streifenfahrzeug (2 Mann)