Neuschnee: Unfälle am laufenden Band
Datum: 13.02.2004 12:30:45
Thema: Einsätze Allgemein


Die weiße Pracht führt zu erheblichen Behinderungen - vorallem in den östlichen Bundesländern.

Freitag Früh setzten in Wien und Niederösterreich, sowie dem Burgenland, teils heftige Schneefälle ein. Im Zuge des starken Frühverkehrs kam es zu umfangreichen Behinderungen, meldet der ARBÖ-Informationsdienst. Unfälle am laufenden Band, hervorgerufen durch die schneeglatten Fahrbahnen, erschwerten die Anfahrt zur Arbeit erheblich.

Auf der A2, Südautobahn, ereignete sich in Richtung Wien ein Lkw- Unfall auf Höhe Schäffern. Auch auf der A1, Westautobahn, zwischen Altlengbach und St. Christophen krachte es auf Grund der schneeglatten Fahrbahn. Auf der A23, Südosttangente, Richtung Süden, musste man ebenfalls Geduld beweisen. Auch hier behinderte ein Unfall bei der Hanssonkurve den Verkehr. Wie der ARBÖ- Informationsdienst meldet, bildete sich im Zuge des starken Frühverkehrs rasch ein Rückstau, der über den Knoten Kaisermühlen, zum Stadlauertunnel reichte.

"Auf der Südautobahn im Wechselabschnitt, sowie auf der Südosttangente in Wien kamen immer wieder Fahrzeuge ins Schleudern", berichtet ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Woitsch. Auch an den Wiener Stadteinfahrten kam man teilweise nur sehr langsam voran. Über die Nordbrücke, stadteinwärts, sowie im weiteren Verlauf über den Gürtel, kam es immer wieder zu Stauungen. "Viele Autofahrer waren verunsichert, da man die Fahrspuren nicht immer deutlich erkennen konnte", berichtet Woitsch weiters.





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