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Technischer Einsatz nach Frontalzusammenstoß auf der B10 An fast der gleichen Unfallstelle wie am 30.01.2004 kam es am Abend des 12.02.2004 bei einem Überholmanöver zu einem Frontalzusammenstoß zweier PKW. Die Feuerwehr Neudorf wurde per Sirene alarmiert und rückte wenige Minuten später mit dem voll besetzten TLF1000 zur Unfallstelle aus. Den Feuerwehrleuten bot sich folgendes Bild: Zwei PKW waren frontal zusammengestoßen, die Gendamarie war anwesend, ein Rettungswagen kümmerte sich um eine PKW-Lenkerin, die aus eigener Kraft aus dem Fahrzeug aussteigen konnte.

Eine weiterer PKW-Lenker wurde bereits im Fahrzeug versorgt und konnte ebenfalls ohne Einsatz eines hydraulischen Rettungsgerätes gerettet werden. Die Feuerwehr Parndorf kam nur wenige Minuten später am Unfallort an. Auch das MTF der Feuerwehr Neudorf erreichte die Unfallstelle. Nachdem die Unfallstelle vom Lichtmast des TLF1000 und des RLF2000 aus Parndorf ausgeleuchtet und ein zweifacher Brandschutz aufgebaut wurde, mußte noch eine große Ölspur gebunden werden. Die Mitarbeiter des Roten Kreuzes versorgten die beiden Unfall-Lenker, die, wie durch ein Wunder, nur leicht verletzt wurden. Die auslaufenden Betriebsstoffe der Fahrzeuge konnten gebunden und die B10 wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die Fahrzeuge konnten von der Feuerwehr nicht auf einen sicheren Platz geschleppt werden, da die Feuerwehr Neudorf nicht über eine Abschleppachse, bzw. einen Abschleppanhänger verfügt. Die Exekutive erteilte daraufhin den Auftrag, die Fahrzeuge am Straßenrand abzustellen, wo sie später von einer Bergefirma abgeschleppt werden konnten. Nach einer guten Stunde, war der Einsatz beendet und die Fahrzeuge wieder im Feuerwehrhaus eingerückt.