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Ein schwerer Unfall wurde durch einen Alkolenker in der Nacht zum Donnerstag in St.Veit an der Glan verursacht. Der Betrunkene krachte mit seinem Pkw in einen Streifenwagen der Gendarmerie.
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Am 22.05.2002 gegen 23.15 Uhr lenkte ein 24-jähriger Maurer aus Guttaring in einem offensichtlich durch Alkohol beeinträchtigten Zustand auf der Ossiacher Bundesstraße im Ortsgebiet von St. Veit/Glan, gleiche Gemeinde und Bezirk, aus Richtung Friesach kommend in Richtung Liebenfels.Vermutlich aufgrund seiner starken Alkoholisierung und dem Umstand, dass er, obwohl behördlich vorgeschrieben, keine Brille trug, übersah er den vor einem Haus auf der Ossiacher Straße am rechten Fahrbahnrand abgestellten Gendarmerie-Patrouillenwagen (besetzt mit zwei Beamten des Gendarmeriepostens St. Veit/Glan) und erfasste in weiterer Folge eine gerade aus dem Streifenwagen aussteigende 32-jährige Pflegehelferin aus Friesach, einen auf der Fahrbahn unmittelbar neben dem Streifenwagen stehenden 30-jährigen Gendarmeriebeamten aus St.Veit/Glan und die Fahrertür des Streifenwagens. Durch den Anprall wurde die Pflegehelferin schwer und der Gendarmeriebeamte leicht verletzt. Die Pflegehelferin wurde in das LKH-Klagenfurt eingeliefert. Der Beamte wurde von der Sektorstreife Launsdorf ins Krankenhaus St.Veit/Glan gebracht und dort ambulant behandelt. Nach Beendigung des Alkomatentestes beim 24-jährigen Maurer am Gendarmerieposten St. Veit/Glan stürzte er sich plötzlich auf einen Beamten und forderte diesen auf, die Dienstpistole herauszugeben, da er sich damit umbringen wolle. Aufgrund dieser Selbstmordabsichten wurde er von einem Arzt untersucht, welcher die Einlieferung in das Zentrum für seelische Gesundheit anordnete. Das Dienstkraftfahrzeug wurde durch diesen Unfall schwer beschädigt und ist zur Zeit nicht fahrbereit. Die Schadenshöhe ist derzeit noch nicht bekannt.
Im Einsatz waren :
Gendarmerie St.Veit mit 3 Wägen
RTW, NEF & KTW des ÖRK St.Veit/Glan
Text: SID
