Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Schwaz
Datum: 07.03.2004 11:50:24
Thema: News aus der Feuerwehr




Bericht über die Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Schwaz...

Der notwendige Gerätehausneubau war neben Beförderungen, Ansprachen Auszeichnungen zentrales Thema bei der Jahreshauptversammlung.

Meldungen in den Zeitungen, wonach auf dem Grundstück unter der Autobahnbrücke ein Recyclinghof entstehen soll, sorgten für Verunsicherung in Feuerwehrkreisen, immerhin ist dort die neue Feuerwehrzentrale vorgesehen.
Bürgermeister Dr. Hans Lintner und sein Vize Helmuth Werth stellten bei der Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Schwaz klar: Der Baugrund ist für die Feuerwehr reserviert. In der nächsten Legislaturperiode soll das Projekt verwirklicht werden.
Das Raumkonzept steht, die Grundverhandlungen mit dem Land sind in der Zielgeraden, die Finanzgebarung muss noch geprüft werden.

Der Jahresbericht 2003 hatte es in sich: 292 Einsätze wurden von der Feuerwehr Schwaz geleistet, um 71 Einsätze mehr als im Vorjahr. Insgesamt mussten dafür mehr als 4500 Einsatzstunden aufgewendet werden. Zählt man die Übungsstunden hinzu, kommt man auf mehr als 10.000 Stunden, die freiwillig geleistet wurden.
Vor allem Wespen und Wassereinsätze ließen die Statistik in die Höhe klettern.

Der ureigensten Aufgabe als Feuerwehr mussten die Schwazer Florianijünger "nur" 48 mal nachkommen. Dazu gesellten sich noch 28 Fehlalarme in verschiedensten Objekten.

Befördert wurden zum: - Oberfeuerwehrmann: Christian Bachler, Christian Lintner, Martin Obholzer - Hauptfeuerwehrmann: Arno Berger - Löschmeister: Andreas Felder, Schlechter Hans Jürgen - Oberlöschmeister: Markus Decassian, Stefan Rinnergschwentner, Ronald Dildey - Brandmeister: Josef Kometer

Eine besondere Ehre wurde dem Kommandanten der Feuerwehr Schwaz, Karl Rinnergschwentner zuteil: Er erhielt aus den Händen des Bezirkshauptmannes Dr. Karl Mark das Bundesehrenzeichen.
Bürgermeister Dr. Hans Lintner für die Arbeit des Kommandanten im Zivil und Katastrophenschutz diese Auszeichnung beim Bundesministerium für Inneres beantragt.

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