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Am Mittwoch, den 28.04.2004, entstand gegen 07.20 Uhr durch auf einem eingeschaltenen 2-Platten-Herd abgestellte Gegenstände ein Brand in der Wohnung einer 89 jährigen Frau, der beinahe tragische Folgen gehabt hätte.

Zur Lebensretterin wurde eine 33 jährige Hauskrankenpflegerin des Kärntner Hilfswerkes, die die betagte Dame betreut. Als diese die Wohnung betrat, stellte sie einen Entstehungsbrand im Bereich der Kochplatte und eine starke Rauchentwicklung fest. Geistesgegenwärtig löschte sie den Brand und verständigte sofort das Rote Kreuz sowie die Feuerwehr.

Die Alarmierung der Feuerwehr St.Veit/Glan erfolgte um 07.27 Uhr mittels Personenrufempfänger. Beim Eintreffen des ersten Fahrzeuges wurde folgende Lage festgestellt: Der Brand war bereits durch die Hauskrankenpflegerin gelöscht, die Wohnung war verraucht. Die Wohnungseigentümerin wurde bereits durch das Rote Kreuz versorgt, befand sich jedoch noch in der Wohnung. Die Aufgaben der Feuerwehr konzentrierten sich daher darauf, sämtliche Personen aus den verrauchten Räumen ins Freie zu bringen. Danach wurde ein Überdruckbelüfter in Stellung gebracht, um die Brandgase so gut als möglich aus der Wohnung zu entfernen.

Da während der Belüftungsarbeiten auch die Hauskrankenpflegerin starke Hustenanfälle bekam, wurde sie ebenso wie die Pensionisten mit Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus verbracht.

Im Einsatz standen die Feuerwehr St.Veit/Glan mit 14 Mann, 3 Fahrzeugen für eine Dauer von 1 Stunde, das Rote Kreuz mit 5 Mann und, die Gendarmerie mit 2 Mann und 1 Fahrzeug.