Dreiländer-Parallelbewerb in Sparberegg!
Datum: 17.05.2004 06:08:08
Thema: Leistungsbewerbe


Der erste Härtetest im Bundesländervergleich bescherte gleich Bombenzeiten

Am Samstag den 15.05.2004 fand in Sparberegg/ Bez. Hartberg der erstmals durchgeführte Dreiländerwettkampf statt. Die Besonderheit in diesem Parallelbewerb ist, dass nach zwei Grunddurchgängen die jeweils besten zwei Gruppen aus den Bundesländern Burgenland, Steiermark und Niederösterreich sich für das Viertelfinale qualifizieren können. Komplettiert wird das Viertelfinale durch die besten zwei aller Teilnehmer, welche sich nicht direkt, wie vorher beschrieben, qualifizieren konnten, also als sogenannte "Lucky Looser".
Bei verhältnismäßig guten Wetterverhältnissen und durch die Kameraden der FF Sparberegg bestens präparierten Bewerbsplatz wurden in den beiden Grunddurchgängen schon ausgezeichnete Löschangriffszeiten vorgelegt. Beispiele gefällig? FF Götzendorf/Stmk mit 33,0 und FF Feiting/Stmk mit 34,1 , oder FF Maltern/Nö mit 34,0 und FF Krumbach/Nö mit34,1.

Für das Viertelfinale konnten sich schließlich die Wehren FF Götzendorf/Stmk, FF Feiting/Stmk, FF Aschau/Bgld, FF Grafenschachen/Bgld, FF Maltern/Nö, FF Krumbach, FF Königsberg/Nö und FF Thal/Nö qualifizieren.
Das Semifinale belegten die Wehren FF Götzendorf(32,8), FF Thal(33,9), FF Feiting(34,5) und FF Krumbach(35,5).

Das Finale erreichten schließlich die FF Feiting(33,6) und die FF Thal(33,5). Das Publikum konnte sich auf einen traumhaften Finallauf beider Gruppen gefasst machen. Beide Gruppen packten in diesem Finale die Geig'n aus und zauberten exzelente Löschangriffe auf den Platz. Die FF Feiting erreichte eine Zeit von 31,7 fehlerfrei und die FF Thal sogar 31,3 ohne Fehler.

Für die FF Thal ist dieser Titel der erste Große nach einer langen Durststrecke von fast drei Jahren. Der letzte ideell große Titel für die FF Thal war der Abschnittssieg des Abschnittes Kirchschlag aus dem Jahr 2001. Es folgten zwar einige Erfolge wie der fünfte Platz im Silber Bundesbewerb 2003 oder der vierte Platz am Landesbewerb in Bronze 2003, aber eben kein Titelgewinn. Deshalb war die Freude fast überschäumend.

Dieser Nachmittag in Sparberegg war für alle Gruppen ein erster Härtetest für die Bronzebewerbe, welche in den nächsten Wochen auf die Wettkämpfer zukommen. Die faire Bewertung durch die Bewerterteams aus dem Burgenland und der Steiermark unter dem Kommando von Bewerbsleiter ABI Hönigschnabl komplettierte den gelungenen Nachmittag in Sparberegg. Ausgezeichnet wurde die Veranstaltung durch das Beiwohnen bei der Siegerehrung von Landesbranddirektor Hauptmann aus der Steiermark.






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