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Lkw-Brand in Innkreisautobahn

Brand in Prambachkirchen

Tödlicher Verkehrsunfall - LKW-Lenker in Führerhaus eingeklemmt II

Heizungsbrand in der Stiftskellerei

Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang

Lkw-Brand in Innkreisautobahn
Ein 45-jähriger türkischer Kraftfahrer aus Wels, lenkte am 18.05.2004, um ca. 22.10 Uhr ei-nen Kraftwagenzug auf der Innkreisautobahn A8, aus Deutschland kommend, in Fahrtrich-tung Sattledt. Nach Angaben des Lenkers begann der Motor vermutlich wegen eines Tur-boschadens an Leistung zu verlieren, weshalb er den KW-Zug im Gemeindegebiet Utzenaich auf den Pannenstreifen lenkte. Kurz darauf gingen hinter der Lenkerkabine Flammen hoch. Der Kraftfahrer versuchte mit dem in der Lenkerkabine mitgeführten Feuerlöscher den Brand zu löschen. Er konnte diesen jedoch nicht eindämmen und das Feuer griff auf die Plane über. Der LKW war mit Verpackungskartons beladen. Der Lkw-Lenker verständigte mit seinem Handy einen Freund und ersuchte diesen die Einsatzkräfte zu verständigen. Als um 22.29 Uhr die Autobahngendarmerie am Ereignisort eintraf, stand der Lkw bereits in Vollbrand. Die kurz nach der Gendarmeriestreife eintreffenden Feuerwehren Antiesenhofen, Ort, Walchshau-sen, Tumeltsham und Ried/I mit insgesamt 53 Mann konnten den Brand sehr schnell löschen und ein Übergreifen des Brandes auf den Anhänger verhindern. Die Aufräumungsarbeiten wurden ebenfalls von der Freiwilligen Feuerwehr durchgeführt. Der Lenker wurde nicht ver-letzt. Die Schadenshöhe beträgt zufolge Auskunft des Werkstättenleiters ca. 35.000.- Euro.

Brand in Prambachkirchen
Am 18. Mai 2004, gegen 23.30 Uhr brach im ehemaligen landwirtschaftlichen Anwesen eines 41-jährigen Gerbers aus Prambachkirchen ein Brand aus bisher unbekannter Ursache aus. Durch den Brand wurde eine Scheune, sowie der Großteil des Wohnhauses vernichtet. Die Brandausbruchsstelle befand sich im Bereiche der Scheune. In der Scheune bzw. im gemau-erten Gebäude befanden sich ein PKW, sowie mehrere landwirtschaftliche Maschinen. Men-schenleben waren durch den Brand nicht gefährdet. Die Höhe des Brandschadens kann noch nicht angegeben werden. An der Brandbekämpfung waren 9 Feuerwehren der umliegenden Umgebung beteiligt. Das Haus wird vom 30-jährigen Bruder des Geschädigten, mit dessen Gattin und seinen beiden Kindern bewohnt. Der Brand wurde gegen 23.30 Uhr vom Nachba-robjekt aus wahrgenommen, von wo sofort die Feuerwehr und die Hausbewohner verständigt wurden.

Tödlicher Verkehrsunfall - LKW-Lenker in Führerhaus eingeklemmt II
Ein 44-jähriger Kraftfahrer aus Enzenkirchen lenkte am 19.05.2004, um 00.32 Uhr ein Sattel-kraftfahrzeug samt Anhänger, beladen mit ca. 17 t techn. Fette und Schwarten, auf der Walle-rer Landesstraße B 134 von Richtung Pichl/W in Richtung Bad Schallerbach. In weiterer Fol-ge bog er beim Knoten Bad Schallerbach, auf die Rampe 4 ein und wollte auf der Innviertler Landesstraße B 137 in Richtung Grieskirchen weiter fahren. Aufgrund überhöhter Geschwin-digkeit geriet das Schwerfahrzeug in der dortigen starken Rechtskurve leicht ins Schleudern und stürzte im weiteren Kurvenverlauf nach links über die dortige leichte Straßenböschung. Das Schwerfahrzeug überschlug sich, wobei der Lkw-Lenker durch die Wucht des Aufpralles im Führerhaus eingeklemmt und tödlich verletzt wurde.

Heizungsbrand in der Stiftskellerei
Am 19.05.2004, um ca 09.00 Uhr brach in einem Nebengebäude der Stiftsgärtnerei Kremsmünster, welche sich im Areal des Benediktinerstiftes Kremsmünster befindet, ein Brand aus. Im Brandobjekt befand sich ein großer Altpapierverbrennungsofen, welcher ca eine halbe Stunde zuvor vom 35- jährigen Hausmeister des Stiftes mit Altpapier befüllt und angeheizt worden war. Durch einen offensichtlichen Funkenaustritt aus dem Brennraum ent-zündete sich weiteres vor dem Ofen gelagertes Altpapier. Das dadurch entstandene Feuer breitete sich im gesamten Heizraum aus und griff durch ein großes, offenstehendes Blechtor auf Teile des Dachstuhles über. Durch den raschen Einsatz der Feuerwehren Kremsmünster, Krühhub und Irndorf, konnte eine weitere Ausbreitung des Brandes und somit eine totale Zer-störung, des zum Großteil aus Holz bestehenden Gebäudes, verhindert werden. Die Höhe des durch den Brand entstandene Sachschaden dürfte bei mindestens 25.000.- Euro liegen.