Sicherheitszentrum Altmünster eröffnet
Datum: 05.06.2004 21:32:00
Thema: News aus der Feuerwehr


FOTO: FF Altmünster

Nach etwas mehr als einjähriger Bauzeit wurde am vergangenen Freitag das neue Sicherheitszentrum Altmünster offiziell seiner Bestimmung übergeben, und die große Anzahl an Ehrengästen aus Bund, Land und Gemeinde unterstrich die Bedeutung dieses Festtages für ganz Altmünster.

omit steht der Feuerwehr Altmünster jetzt eine den Anforderungen entsprechende Unterkunft zur Verfügung, waren doch die Platzverhältnisse im alten Feuerwehrhaus mehr als beengt. Im selben Haus untergebracht ist auch der Gendarmerieposten Altmünster, dessen Beamte ebenfalls unter der akuten Raumnot litten.

Die gemeinsame Unterbringung beider Organisationen bringt natürlich auch viele Vorteile, so können jetzt auch die Einsätze direkt im Haus koordiniert werden. Neu ist auch die Einrichtung der Bezirkwarnstelle für die Feuerwehren des gesamten Bezirkes Gmunden im Sicherheitszentrum.

Die Festredner, allen voran Herr BM Ernst Strasser, zeigten sich beeindruckt von der Funktionalität dieses Vorzeigegebäudes und betonten in ihren Ansprachen die gute Zusammenarbeit der beiden Hilfsorganisationen und das kollegiale Verhältnis zwischen den Beamten des Gendarmeriepostens und den Feuerwehrkameraden.

Mit der Marktfeuerwehr freuten sich auch die befreundeten bayrischen Feuerwehrkameraden aus Geiselhöring, die mit ihrem 1. Bürgermeister F. X. Stierstorfer an den Traunsee gereist waren über das gelungene Bauwerk. Kreisbrandinspektor Werner Schmitzer würdigte die langjährige Freundschaft zwischen den beiden Wehren und zeichnete Bezirksfeuerwehrkommandant OBR Robert Benda mit der Medaille für internationale Zusammenarbeit des Deutschen Bundesfeuerwehrverbandes, sowie OBI Christian Gruber mit dem Verdienstkreuz des Feuerwehrbezirkes Niederbayern in Silber aus.

Nach der Eröffnungsfeier, die von einer Bläsergruppe der Gendarmeriemusik und dem Männergesangsverein Altmünster musikalisch umrahmt wurde, nutzten viele die Gelegenheit zur Besichtigung des Sicherheitszentrums und zur ausgiebigen Pflege der Kameradschaft.

Nicht unerwähnt soll bleiben, dass mit den veranschlagten 2,2 Mio. € für die Baukosten das Auslangen gefunden wurde, und von den Feuerwehrkameraden und ihren Frauen mehr als 6.000 Arbeitsstunden an Eigenleistung erbracht wurden, wofür sich Kommandant Georg Pangerl in seiner Ansprache herzlich bedankte.





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