Vernetzung der Hilfsdienste hat sich bewährt
Datum: 11.06.2004 13:43:16
Thema: News aus anderen Organisationen


Notfallseelsorge der Evangelischen Diözese Wien beim Bootsunfall in der Hinterbrühl im Einsatz

Wien/Hinterbrühl, 9. Juni 2004 (epd Ö) Seinen ersten Einsatz hatte das Team der Notfallseelsorge der Diözese Wien am Pfingstmontag, dem 31. Mai, bei dem Unglück in der Seegrotte in der Hinterbrühl. Nach dem Bootsunfall, bei dem fünf Mitglieder einer Reisegruppe zu Tode kamen, nahmen die Wiener evangelischen Pfarrer/innen Seniorin Mag. Lydia Burchhhardt, Militärsenior DDr. Karl-Reinhard Trauner und Mag. Martin Vogel an der Betreuung der von dem Unglück Betroffenen und der Angehörigen teil.


Die Notfallseelsorger richteten in einem Raum des von den Touristen bewohnten Hotels einen Raum der Stille und Klage ein und gestalteten einen Gottesdienst, an dem auch der römisch-katholische Ortspfarrer mitwirkte. Bei dem Gottesdienst waren auch der deutsche Konsul sowie eine Vertreterin der Ortsgemeinde Hinterbrühl anwesend.
Die Betreuung der gesamten Reisegruppe war von den niederösterreichischen Einsatzkräften der Akutbetreuung Wien (ABW) übertragen worden, einer Einrichtung der Gemeinde Wien zur psychologischen Begleitung von Menschen in Ausnahmesituationen und Schadensfällen.
Wie Seniorin Burchhardt gegenüber epd Ö betonte, habe sich ?die gute Vernetzung und aufgebaute Zusammenarbeit innerhalb Wiens" bei diesem Einsatz bewährt.






Dieser Artikel kommt von wax.AT - Das Portal für Feuerwehr und Rettungsdienst
https://www.wax.at

Die URL für diesen Artikel ist:
https://www.wax.at/modules.php?name=News&file=article&sid=8544