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Sonntagmorgen sind, wie berichtet, beim Betanken des Ausflugsschiffes Victor Hugo nahe der Reichsbrücke nach Angaben des Schiffseigners mindestens 20 Liter Dieselöl in die Donau geflossen.

Es bildete sich nach Auskunft der MA 68 ( Feuerwehr und Katastrophenschutz ) ein mehr als ein Kilometer langer fünf Meter breiter dünner Ölfilm. Der rasche Einsatz mit Ölbindemitteln hat nach Angaben der MA 45 ( Wasserbau ) einen größeren Umweltschaden verhindert.

Gegen 13.00 Uhr haben die Spezialeinheiten der Berufsfeuerwehr den Einsatz beendet. Über die ausgetretene Menge herrscht indes Zweifel: Experten des Wiener Magistrats, die an Ort und Stelle waren, vermuten eine weit größere Menge an ausgetretenem Öl. Nach Angaben des Permanenzingenieurs Dipl. Ing. Helmut Wanivenhaus besteht keine Gefahr mehr, dass durch den Ölstreifen die Buchten und Häfen beeinträchtigt werden können.