Partnerschaft Rotes Kreuz und Bundesheer
Datum: 21.06.2004 11:14:43
Thema: News von den Rettungsorganisationen


FOTO: RK VLBG

Das Militärkommando Vorarlberg und das Österreichische Rote Kreuz, Landesverband Vorarlberg, setzten am letzten Freitag mit ihrer Partnerschaft ein sichtbares Zeichen gegenseitiger Verbundenheit und gemeinsamer Zielsetzung.

Oberst Wieser konnte eine große Anzahl prominenter Persönlichkeiten auf der Partnerschaftsfeier begrüßen, darunter LH Dr. Herbert Sausgruber, LR Dr. Greti Schmid, Landtagsvizepräsident Gebhard Halder, Klubobmann Ernst Hagen, NR Anna Franz und die gesamten Führungskader von Militärkommando und RotkreuzLandesleitung sowie eine große Anzahl von Vertretern der Behörden und der Rettungs und Hilfsorganisationen unseres Landes. RotkreuzPräsident Dipl. Vw. Siegfried Gasser nahm in seiner Ansprache Bezug auf die akutelle Themen unserer Zeit und erwähnte, dass beide Partner sich dem Lauf der Zeit, dem Regulierungs und Reformwillen unserer Gesellschaft ausgesetzt sehen. Sind es auf Seiten des Roten Kreuzes die immer höher werdenden Ansprüche, die es zu befriedigen gilt, so sind es auf Seiten des Militärkommandos die Reformdiskussion, der man sich nicht verschließen darf, der Reformwillen, der nicht seiner selbst Willen widerspruchslos hingenommen werden darf.

Nach Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde überreichte Präsident Gasser seinem Partner Militärkommandant Bgdr. Gottfried Schröckenfuchs zwei Defibrillatoren als Geschenk, je einen für die Bilgeri und die Walgaukaserne.

Militärkommandant Schröckenfuchs bedankte sich für die zwei Defis und hob den tieferen Sinn dieser Überlebensmaschinen, sinngemäß angewandt auf das langfristige Überleben der beiden Militärstützpunkte in Bregenz und Gais hervor. Schröckenfuchs unterstrich das Bemühen beider Partner, in den Bereichen Sanitätsdienst, Blutspendewesen und Katastrophenhilfe eine enge Zusammenarbeit zu pflegen und die Kompetenz, die Einsatzbereitschaft und die Schlagkraft beider Partner zum Wohle der Vorarlberger Bevölkerung einzusetzen.

Landeshauptmann Dr. Sausgruber zeigte sich hocherfreut über die Partnerschaft, die er als ein äußerst positives Zeichen einer Zeit, in der oft Egoismus und Kirchturmpolitik vorherrschen, wertete. Er wünschte den beiden Partnern eine lange, eine sich gegenseitig befruchtende Zeit und den Erfolg in der Umsetzung, welcher nur durch eine stetige Pflege gewährleistet ist. Beim anschließenden Empfang im Foyer des Landhauses wurden zwischen den Vertretern beider Partnerorganisationen viele interessante Gespräche geführt und so mancher Ansatz gemeinsamer Aktivitäten diskutiert.






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