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Am 18. August 2004 wurden wir am Nachmittag zu einem VU Bahnstraße Kreuzung Süßenbrunner Straße gerufen. Bei dieser Kreuzung krachte ein PKW in die Seite eines LKWs. Die PKW-Lenkerin darf in den letzten Tagen von enormen Pech sprechen. Vor ca. 14 Tagen saß sie in einem Autobus der einen VU hatte. Dabei zog sie sich eine Beckenprellung zu und dann heute noch der VU mit einem LKW. Auf Grund der Verletzung des ersten Unfalls (mit dem Autobus) und den nun abermals starken Schmerzen im Bauch- und Beckenbereich wurde vom RK Gerasdorf eine Beckenfrakur vermutet.

Deswegen wurde sofort der Notarzthubschrauber Christopherus 9 alarmiert. Unmittelbar neben der Unfallstelle wurde der Hubschrauber vom Einsatzleiter und Kommandanten der Feuerwehr Gerasdorf, HBI Franz Bauernfeind, eingewiesen. Unter Mithilfe der Feuerwehr wurde die Patientin stabilisiert und transportfähig gemacht und anschließend durch C9 in das Wiener AKH geflogen. Danach wurde das ausgeflossene Motoröl von der Feuerwehr mit Hilfe von Ölbindemittel gebunden und der PKW auf Wunsch des Schwagers der Lenkerin auf einem Privatgrundstück abgestellt. Eingesetzte Kräfte: Feuerwehr Gerasdorf: RÜST-, RLF-, und LAST Gerasdorf 1 Stunde und 30 Minuten im Einsatz. Gendarmerie: Gerasdorf 1 RK Gerasdorf Einsatzleiter: HBI Franz Bauernfeind