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So lautete die Alarmmeldung der Einsatzübung für die Feuerwehr Gänserndorf am 24. Juni 2002.
Übungsannahme war ein Pkw-Brand im Mittelgeschoss des Parkhauses am Bahnhofsgelände von Gänserndorf. Der Pkw-Lenker konnte sich noch aus eigener Kraft ins Freie retten, vermisste aber seinen Neffen, der sich zu dieser Zeit noch im Parkhaus befand.
Die Feuerwehr Gänserndorf rückte mit einem Löschzug, bestehend aus einem Kommandofahrzeug und zwei Tanklöschfahrzeugen mit 17 Mann zum Übungsort aus.
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Der Einsatzleiter OLM Robert Fischer gab sofort nach der Erkundung dem erst eintreffenden Tanklöschfahrzeug den Einsatzbefehl, "Menschenrettung und Brandbekämpfung" vornehmen. Nur drei Minuten nach Ankunft marschierte der erste Atemschutztrupp ins dicht verqualmte Parkhaus ein.
Nach zehn Minuten konnte "BRAND AUS" gegeben werden und auch das vermisste Kind konnte erfolgreich gerettet werden.
Interessanter Übungsbeobachter war Fr. Rutloff von der Stadtgemeinde Gänserndorf, die den vorbeugenden Brandschutz in öffentlichen Gebäuden über hat. Bei der anschließenden Übungsbesprechung waren alle Beteiligten mit dieser Einsatzübung zufrieden.
Text & Bild: FF Gänserndorf
