wax.AT - Das Portal für Feuerwehr und Rettungsdienst

Feuer im Kindergarten!-Glücklicherweise nur zur Übungsannahme!

Im Kindergarten Kremserstraße in Eggenburg ist die Räumungsübung und Brandschutzerziehung in engster Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Eggenburg bereits seit vielen Jahren fixer Bestandteil des Jahresprogramms. In den Anfängen wurde Kindergartenleiterin Inge Edlinger noch von ihren Kolleginnen im Bezirk belächelt.

Mittlerweile ist es zur Pflicht geworden und in Eggenburg ist man nun um Jahre voraus und kann auf einen großen Erfahrungsschatz zurückgreifen.

Die heutige Übung fiel aber trotz aller Erfahrungsroutine aus dem Rahmen: Prominente Übungsbeobachter haben sich in Person von Bezirkshauptmann HR Dr. Gerd Oppitz und Bürgermeister Willi Jordan eingefunden; auch eine „verletzte Person“ – dargestellt von einer Kindergartenmitarbeiterin – musste mittels Fluchthaube geborgen werden.

Die 62 Kinder verließen innerhalb von weniger als 10 Minuten ab „Feueralarm“ bis „Sammeln“ im Eingangsbereich der Gemeinde das Kindergartenareal. (Der KG befindet sich im Garten hinter dem Gemeindeamt.) In der Realität heißt das: Beim Eintreffen der Feuerwehr befindet sich kein Kind mehr im Kindergartengebäude oder dessen unmittelbarer Umgebung! Für den Einsatzleiter der FF ein großer Beruhigungsfaktor im Ernstfall!

Nach Abschluss der Übung zeigte sich BH Oppitz beeindruckt ob solcher Leistungen des Kindergartens und der Feuerwehr. Bgm. Jordan gab seinem Stolz auf „seine“ Wehr und Kindergartenkinder zum Ausdruck.

Des Lobes und des Dankes nicht genug: Kommandant BR Christian Angerer sprach großes Lob der Arbeit im Kindergarten aus und übergab den Kindern einen namenlosen (Trauma)Teddybären mit der Bitte, doch einen Namen für dieses Stofftier zu finden.

Im Gegenzug übergaben die Kinder Zeichnungen zum Thema: „Freiwillige Feuerwehr Eggenburg“ an BR Angerer. Auf diese Zeichnungen wartet eine –noch geheime – Spezialaufgabe.

Während die Prominenz sich gegenseitig mit Lob überschüttete versorgten die 5 Mitglieder der Feuerwehr das Gerät und die Kinder durften wieder in ihre Räumlichkeiten zurück zum Spielen.