Tiroler Rotkreuz-Mitarbeiter betreuen Opfer der Hochwasserkatastrophe
Datum: 13.04.2006 06:02:46
Thema: Einsätze Rettungsdienst


Der Psychologe Mag. Dietmar Kratzer (40, Bezirksstelle Innsbruck-Stadt), die KIT-Mitarbeiter Günter Huber (38, Bezirksstelle Kitzbühel), Heidi Wimmer (52, Bezirksstelle Lienz), Anton Goller (48, Bezirksstelle Lienz) und Teamleader Herbert Haid (42, Bezirksstellen Kufstein/Kitzbühel) betreuen bis zum Ende der Woche jene Betroffenen, die mit ihren Wohnungen auch ihre Lebensgrundlage verloren haben.

Erst jetzt, bei der Rückkehr zu den Häusern, wird das Ausmaß der Katastrophe für die Opfer begreifbar. Zusätzliches Problem, die Schulkinder sind nicht durch den "Unterricht" in den Schulen abgelenkt, sondern in den Osterferien auch mitten drin in dieser oft frustrierenden Katastrophensituation.

In Zweierteams werden jeweils tiroler und niederösterreichische Kriseninterventionsexperten des Roten Kreuzes gemeinsam versuchen, den Betroffenen in dieser schwierigen Phase bei zu stehen.

Seit Tagen ist der Bezirk Gänserndorf vom Hochwasser der Flüsse March und Zaya betroffen. An mehreren Stellen sind Dämme gebrochen und Siedlungsbereiche einiger Dörfer wurden überflutet. Die Pegel sinken zwar wieder, trotzdem muss das Rote Kreuz Niederösterreich im Einsatzgebiet Notquartiere für Personen betreiben, die ihre Häuser verlassen mussten.

Quelle: RK Tirol





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