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Gleich in zwei Fällen wurde die Berufsfeuerwehr Graz gestern alarmiert, dass ein Haus brennt. In beiden Fällen gab es aber schon bald Entwarnung– sowohl am Gritzenweg als auch am Schwarzen Weg konnte sehr schnell „Brand aus“ gegeben werden. Bei beiden Einsätzen gab es aber jeweils eine verletzte Person, die vom Roten Kreuz ins Krankenhaus gebracht werden musste.

Gleich in zwei Fällen wurde die Berufsfeuerwehr Graz gestern alarmiert, dass ein Haus in Brand geraten ist. Mit jeweils 42 Mann und fünf Fahrzeugen konnte die Gefahr sehr schnell gebannt werden, allerdings musste jeweils eine Person vom Roten Kreuz mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus eingeliefert werden. Begonnen hat es um 14.31 Uhr, als bei der Berufsfeuerwehr Graz die Meldung einging, dass am Gritzenweg 3 ein Haus brennte. Zum Glück stellte sich vor Ort heraus, dass zwar die Rauchentwicklung enorm war, der Grund allerdings ganz banal: angebranntes Kochgut, das von der Bewohnerin bereits weitgehend selbst gelöscht worden war. So beschränkte sich der Feuerwehreinsatz auf Nachlösch-, Belüftungs- und Sicherungsarbeiten. Der Sachschaden wird auf € 15.000.— geschätzt.

Der zweite Alarm wurde um 21.08 Uhr von einem aufmerksamen Autofahrer ausgelöst, der aus dem Haus Schwarzer Weg 51 Flammen schlagen sah. Hier stellte sich heraus, dass die offensichtlich verwirrte Hausbewohnerin selbst an mehreren Stellen Feuer gelegt hatte. Die Berufsfeuerwehr konnte auch diesen Brand schnell unter Kontrolle bringen, der Sachschaden in dem herabgekommenen Objekt beläuft sich auf etwa € 7.000.--.

Quelle: Mag. Wolfgang Hübel, Katastrophenschutz & Öffentlichkeitsarbeit