Fahrradpolizei erhält drei weitere Defibrillatoren vom Verein Puls (xxx)
Datum: 03.07.2018 05:39:22
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Defis in Polizeiinspektionen, in Polizeiautos und seit einiger Zeit auch vielfach im Gepäck vieler Fahrradpolizisten - das sind die Herzstücke der Zusammenarbeit von Puls, des Vereins zur Bekämpfung des plötzlichen Herztodes, und der Polizei Wien.

,,Schnell bei der Hand - schnell am Herzen. Das Einzige, was man bei diesen Defis falsch machen kann, ist, sie nicht zu verwenden", freut sich Polizeirätin Ines Bürger in Vertretung von Polizeipräsident Gerhard Pürstl bei der Übernahme der drei Defis auf der Donauinsel. Bei der Wiener Polizei sind mittlerweile 101 ausgebildete Fahrradpolizistinnen und -polizisten unterwegs, acht, vom Verein Puls gespendete Defis, sind immer mit dabei und einsatzbereit.

,,Die Sicherheit der Wienerinnen und Wiener liegt mir sehr am Herzen. Seit Beginn des Projekts vor etwa vier Jahren haben mehr als 500 Menschen durch das Eingreifen der Polizistinnen und Polizisten einen plötzlichen Herzstillstand überlebt. Darunter auch viele junge Menschen", zeigt sich Landtagsabgeordneter Harry Kopietz, Präsident von Puls, stolz auf die Erfolge des gemeinnützigen Vereins.

Das Prinzip des gemeinsamen Projekts des Vereins Puls und der Polizei Wien ist ganz einfach erklärt: "Bei Notrufen mit Verdacht auf Herzstillstand, die in der Rettungsleitstelle eingehen, wird neben den Rettungskräften auch die Polizei als Ersthelfer verständigt. Wenn die Polizeibeamten vor der Rettung vor Ort sind, können sie so bereits effizient helfen. Durch die Ausstattung der Wiener Polizei mit Defibrillatoren und die Einbindung der Beamtinnen und Beamten in die Rettungskette konnte die Überlebensrate bei plötzlichem Herztod signifikant erhöht werden" so Dr. Mario Krammel, Oberarzt der Berufsrettung Wien und geschäftsführender Präsident von PULS.
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Quelle und Bilder: Mario Krammel www.puls.at






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