Am Montag Vormittag kollidierte ein Tankschiff auf der Donau mit einem unbekannten Gegenstand. Das lecke Schiff konnte sich bis in den Werfthafen Korneuburg retten. Dort dichteten Feuerwehrtaucher das Schiff ab. Die Feuerwehr konnte dann das eingedrungene Wasser auspumpen.
Ein paar Kilometer Stromaufwärts von Wien stieß ein Tankschiff mit einem unbekannten Gegenstand zusammen. Dadurch entstand ein beträchtliches Leck an der backbordseite (links) im vorderen Teil des Schiffes. Dabei wurde das Schiff auch in seiner Manövrierfähigkeit beeinträchtigt. Allerdings konnte der Kapitän sein Schiff noch in die ehemalige Schiffswerft in Korneuburg steuern. Die Feuerwehren Langenzersdorf, Korneuburg, Klosterneuburg und Kritzendort waren mit 3 Arbeitsbooten und 2 Rettungsbooten vor Ort im Einsatz. Mit großen Pumpen wurde das eindringende Wasser abgepumpt, um ein weiteres Sinken des Schiffes zu verhindern. Die Stromversorgung der Pumpen wurde durch tragbare Stromaggregate sichergestellt. Durch diese Maßnahmen konnte das Schiff stabilisiert werden. Die Feuerwehrtaucher der Tauchgruppe Ost konnten dann das Leck mit einem Lecktuch abdichten. Dadurch konnte auch ein Austritt von Treibstoffen und Schmiermitteln unterbunden und eine Gefährdung der Umwelt verhindert werden.
Die Feuerwehr Langenzersdorf war mit einem Boot, 3 Fahrzeugen und 18 Mann 3 Stunden lang im Einsatz. Weiters waren Kräfte der FF-Korneuburg, FF-Klosterneuburg, FF-Kritzendorf, Stadtgemeinde Korneuburg, Polizei, Landesfeuerwehrkommando und der Bezirkshauptmannschaft im Einsatz.
Quelle: FF Langenzersdorf
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