Völlig zerstört wurde am Vormittag des 14. März der Wohntrakt eines nicht mehr bewirtschafteten Bauernhofes am Grasberg in Altmünster. Das Dach stand bereits in Vollbrand, als die beiden Bewohner durch das Bersten der Dachschindeln geweckt wurden.
Sie konnten sich gerade noch rechtzeitig ins Freie retten und wurden vom Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreut. Ihr gesamtes Hab und Gut wurde ein Raub der Flammen.
Aufgrund der starken Rauchentwicklung, die auch zahlreiche Schaulustige anlockte, wurde schon während der Anfahrt Alarmstufe 2 für die umliegenden Feuerwehren ausgelöst. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte war der Wohntrakt nicht mehr zu retten. Die Mannschaften konnten nur mehr ein Übergreifen der Flammen auf den Wirtschaftstrakt verhindern. Zur Wasserversorgung wurde eine Zubringleitung von einem 200 Meter entfernten Hydrant aufgebaut. Die Brandursache ist derzeit noch unklar.
Eingesetzt waren ca. 90 Mann der Feuerwehren Altmünster, Eben-Nachdemsee, Neukirchen, Reindlmühl, Pinsdorf, Gmunden, Traunkirchen, und der Betriebsfeuerwehr Hatschek. Das Rote Kreuz Gmunden war mit 2 Sanitätseinsatzwägen und einem Notarzteinsatzfahrzeug, sowie 8 Sanitätern, 1 Notarzt und 2 Mann vom Kriseninterventionsteam vor Ort.
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