Ein 44-jähriger, in Wien wohnhafter, deutscher Staatsangehöriger unternahm am 14. Juni 2009 alleine eine Bergtour über die Laufenbergalm auf den Bergwerkskogel in Strobl. Er beabsichtigte in weiterer Folge den kurzen Grat zum Rettenkogel zu überschreiten und über das Sonntagskar ins Tal abzusteigen.
Nachdem er um etwa 12.15 Uhr den Gipfel des Bergwerkskogels erreicht hatte, verlor er den markierten Steig und stieg in den unmarkierten Steig über die so genannte "Scheid" in Richtung Rinnkogel ein. In Unkenntnis des Steiges geriet er inmitten eines Latschenfeldes auf einem Felskopf und konnte nicht mehr weiter.
Per Handy verständigte er über Notruf die Polizei und bat um Einweisung im Gelände. Nach einem Telefonat mit einem Beamten der Alpinen Einsatzgruppe Salzburg (PI Strobl) konnte sein mutmaßlicher Standort lokalisiert werden. Er wurde angewiesen bis zum Eintreffen von Hilfe an seinem Platz zu bleiben und in dem extrem schwierigen und gefährlichen Gelände keinesfalls Abstiegsversuche zu unternehmen.
Schließlich wurde der Alpinist per Hubschrauber „schwebend“ geborgen und unverletzt ins Tal geflogen.
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