Das Bundesheer der Jansa Kaserne Großmittel führte am 12.03.2002 auf dem militärischen Übungsgelände im Gemeindegebiet von 2490 Ebenfurth eine Übung durch. Im Zuge dieser Tätigkeiten wurden mit den Leuchtpistolen mehrere Patronen abgeschossen.Dabei dürfte eine Leuchtpatrone durch den Wind auf das Gelände der Heeresmunitonsanstalt abgetragen worden sein (militärsches Sperrgebiet) und entzündete sich gegen 15.00 Uhr das dürre Wiesengras.
Da sich der Brand aufgrund des starken Windes rasch ausbreitete wurde in der Folge von insgesamt 15 Feuerwehren mit 20 Fahrzeugen und 150 Mann der Brand bekämft. Der Brand konnte in der Folge gegen 18.30 Uhr gelöscht werden. Es wurde auch ein Löschpanzer, ein Löschhubschrauber und 3 Löschflugzeuge eingesetzt. Durch den Brand wurden ca. 10 ha Wald und 40 ha Wiesen vernichtet. Die Höhe des Schadens ist derzeit nicht bekannt.
Personen wurden bei den Vorfall n i c h t verletzt.
Und noch 3 Brände:
LKW - Brand im Bezirk Melk
Am 12.03.2002, gegen 17.10 Uhr entstand auf der Ladefläche eines in einer Lagerhalle eines Dachdeckers in Kilb abgestellten LKW ein Brand. Zur Brandbekämpfung waren 5 Feuerwehren mit 91 Mann im Löscheinsatz. Durch den raschen Einsatz konnte ein Ausbreiten des Feuers verhindert werden. Personen wurden nicht verletzt. Der Sachschaden wird mit etwa 7.000,00 €¬ beziffert. Als Brandursache wird eine achtlos weggeworfene Zigarette vermutet.
Kinderrutsche abgebrannt im Bezirk Bruck an der Leitha
Am öffentlichen Kinderspielplatz in Hof am Leithagebirge kam es am 12.03.2002, gegen 15.45 Uhr zu einem Flächenbrand, bei dem etwa 2000 m² Wiese abbrannten und die aus Kunststoff gefertigte Kinderrutsche erheblich beschädigt wurde.
Personen wurden nicht verletzt.
Die Ermittlungen ergaben, dass Kinder zuvor mit pyrotechnischen Gegenständen hantierten. Durch diese dürfte dann auch das dürre Gras in Brand gesetzt worden sein.
Traktor brannte Bezirk St. Pölten
Am 12.03.2002, gegen 18.15 Uhr geriet der in einem Schuppen abgestellte Traktor eines 35jährigen Landwirtes in Herzogenburg in Brand. Nachdem der Löschversuch des Geschädigten fehlschlug, lief dieser zum Alarmschalter beim Feuerwehrhaus. Die FF St. Andrä konnte den Brand mittels Feuerlöscher rasch unter Kontrolle bringen. Personen wurden nicht verletzt. Der Schaden wird auf etwa 7.000,00 €¬ geschätzt. Ein elektrischer Defekt dürfte den Brand ausglöst haben.
Quele:SID
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