"Zugunglück im Bahnhofsbereich Strasshof mit Menschenrettung" das war der Titel der Großübung am Sonntag 11. November 2001.
Die Übungsannahme lautete: Im Bahnhofsbereich Strasshof wird eine besetzte Schnellbahngarnitur von Güterwagen, welche sich bei Verschiebearbeiten von einem Zugverband gelöst hatten, gerammt.
Bei dieser Kollision verletzen sich 5 Personen schwer und 15 Personen leicht. Weitere Verletzte irren auf der Unfallstelle umher. Chaos breitet sich aus
Übungsziel war das richtige Verhalten der Einsatzkräfte auf
Eisenbahngelände, die Rettung von Personen aus Eisenbahnwagen, das
Löschen eines Brandes und das Zusammenspiel aller Einsatzkräfte. Es
war dies die erste Großübung der Einsatzkräfte auf ÖBB-Gelände an der
Nordbahnstrecke. Die Beobachter waren sich einig: Selten gibt es
Ãœbungen mit einem derart realen Schadensszenario. So wurde etwa
eigens eine Schnellbahngarnitur von den ÖBB zur Verfügung gestellt
und angezündet. Die eingesetzten Kräfte bewältigten diese Übung mit
Erfolg. Einzeln aufgetretene Fehler, etwa in der Kommunikation mit
Behörden, werden in den kommenden Wochen analysiert.
Eingesetzte Kräfte:
ÖBB (Regionalleitung Wien/NÖ, Bf Gänserndorf)
Rotes Kreuz Gänserndorf
Gendarmerie Deutsch Wagram
Feuerwehr Deutsch Wagram
Feuerwehr Gänserndorf
Schadstoffeinsatzzug Bezirk Gänserndorf
Feuerwehr Strasshof
Bei dieser Ãœbung waren insgesamt 21 Fahrzeuge und 112 Mann
eingesetzt.
Ausgearbeitet wurde diese Ãœbung von HBM Kurzweil und OBI Fischer (FF
Strasshof).
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