NÖ: Bezirk Melk: 4 Verletzte auf A1, davon zwei Kinder. Von Rettungsgasse noch keine Spur. (xxxxxx)
Am 30.12.2011 um 04:25 Uhr.
Ein deutscher PKW mit 4 Personen besetzt ist Richtung Salzburg unterwegs, 200 Meter vor der Ausfahrt Melk kommt der PKW rechts von der Fahrbahn ab. Das Fahrzeug kracht gegen die dort beginnende Seitenleitschiene, springt darüber hinaus und schlägt in die neben der Fahrbahn befindliche Böschung ein. Der Wagen wird durch die Wucht des Anpralles wieder zurück geschleudert und kracht dieses Mal von außen gegen die Leitschiene, springt wieder über die Leitschiene zurück auf die Fahrbahn und landet letztendlich auf der Beifahrerseite.
Wie oft sich der PKW dabei Überschlagen hat ist nicht bekannt. Bei diesem Szenario wurden Innsassen aus dem Wagen geschleudert. Ein Erwachsener und ein Kleinkind wurden dabei schwerverletzt. Die beiden anderen Innsassen dürften mit leichteren Verletzungen davon gekommen sein. Zur verletzten Versorgung waren der RK-NAW aus Melk der ASBÖ-NAW aus St. Pölten sowie zwei RTWs am Einsatzort.
Die Eltern das Baby und das Kleinkind wurden in die Kranken Häuser Melk St. Pölten und Krems zur Versorgung aufgeteilt.
Die Feuerwehren Melk-Stadt und Loosdorf leuchteten die Unfallstelle aus Stellten aus bauten einen Brandschutz auf und führten die Fahrzeugbergung durch. Die Autobahn Polizei Melk und die ASFINAG Sicherten die Unfallstelle ab. Was der Auslöser für den Unfall war ist noch nicht fix, Bremsspuren dürften keine vorhanden gewesen sein.
ZUM THEMA RETTUNGSGASSE:
Bei dem heutigen Unfall gab es ca. 2 Kilometer Stau. Von der Bildung einer Rettungsgasse war noch keine Spur zusehen, ich sprach mit LKW und PKW Lenker. Auf meine Frage warum sie keine Rettungsgasse gebildet hatten, meinten diese Achselzuckend, Nix verstehen / keine Ahnung / was ist eine Rettungsgasse / ich stehe hier wegen einem Unfall, lassens mich in Ruhe / und schleich die, geh scheißen.
Naja ich hoffe ab Jenner bekomme ich andere Antworten sonst schauen wir ziemlich alt aus. Den der Pannenstreifen war heute auch an zwei Stellen durch Fahrzeuge Blockiert. Zum Glück haben die LKW Lenker an der blockierten Stelle mitgedacht und den ersten Fahrstreifen frei gehalten.
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Re: Bezirk Melk: 4 Verletzte auf A1, davon zwei Kinder. Von Rettungsgasse noch keine (Punkte: 1) von FireMichl911(firefighter1982@gmx.at) am 30.12.2011 08:45:49 (Userinfo | Artikel schicken)
Die rettungsgasse konnte gesetzlich gesehen noch nicht richtig gebildet werden weil das befahren des Pannenstreifens erst ab 01.01.2012 00:00 Uhr erlaubt ist! Und bis dahin das befahren des Pannenstreifens verboten ist ausser natürlich in denn erlaubten Fällen! Und außerdem kann die rettungsgasse net funktionieren so lange 99% der Fahrzeuglenker nicht einmal wissen wozu warum und für was sie einen Blinker haben! Einzige change die rettungsgasse durchzusetzen ist eine absolut unrealistisch Höhe strafe bei nicht durchführen! So ab 5000€ aufwärts! Alles andere hat in .at keinen Sinn! Und um denn typischen Österreicher zu zietieren " mir kaum des eh net passieren "
Re: Bezirk Melk: 4 Verletzte auf A1, davon zwei Kinder. Von Rettungsgasse noch keine (Punkte: 1) von dispo_15(thomas.staufer@ff-schwarzau.at) am 31.12.2011 08:56:49 (Userinfo | Artikel schicken)
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