Tirol: Brand eines Lagerraums in der Gemeinde Rohrberg (xxxxxxxxx)
Am Freitag, den 26. Juli 2013, wurden um 23:00 Uhr die Freiwilligen Feuerwehren Zell am Ziller und Ramsau mit dem Alarmtext „Gebäudebrand Gewerbe/Industrie“ in die Gemeinde Rohrberg beordert. Aufgrund des Ausmaßes des Brandes, wurden umgehend die Freiwillige Feuerwehr Aschau und die Betriebsfeuerwehr VHP Zell (Verbund Hydro Power AG) nachalarmiert.
Touristen bemerkten gegen 23:00 Uhr starke Rauchentwicklung gegenüber der Talstation der Rosenalmbahn und setzten den Notruf ab. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte stand ein Lagerraum eines Gebäudes, indem sich zwei Lokalitäten und ein Sportwarengeschäft befinden, bereits in Vollbrand.
Die vier angerückten Feuerwehren konnten durch den schnellen Löschangriff eine Ausbreitung auf das nur wenige Meter entfernte Stallgebäude verhindern, beidem durch die starke Hitzeentwicklung bereits erste Glasscheiben zerbrochen waren. Aufgrund mehrerer Aussagen von Passanten verschaffe sich der erste Atemschutztrupp durch zerbrechen einer Glastür Zutritt zum Gebäude, um eine vermisste Person sowie einen Hund zu suchen. Die Suche ergab, dass ich im oberen Stockwerk ein Hund befand, der durch den Trupp daraufhin nach draußen begleitet wurde.
Die in Folge gesetzten Maßnahmen konnten den Brand auf den Lagerraum beschränken. Die im Gebäude befindlichen Lokalitäten und das Sportwarengeschäft konnten gerettet werden. Geringfügige Schäden, wie die Verschmutzung durch die starke Rauchentwicklung, konnten dennoch nicht verhindert werden.
Gegen 03:00 Uhr rückte die letzte Feuerwehr wieder in das Gerätehaus ein. Die Brandursache ist noch unklar. Es wurden keine Personen beim Brand verletzt. Brandermittler werden im Laufe des Tages mit den Ermittlungen beginnen.
Im Einsatz standen insgesamt fünf Feuerwehren mit 67 Einsatzkräften und zehn Fahrzeugen. Darunter die Freiwilligen Feuerwehren Aschau, Zell am Ziller, Ramsau und Mayrhofen sowie die Betriebsfeuerwehr der VHP Zell (Verbund Hydro Power AG). Zudem waren die Exekutive und das Rote Kreuz vor Ort. Als Einsatzleiter fungierte Abschnittskommandant Siegfried Geisler.
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