Nachdem die Löscharbeiten in den Abendstunden aufgrund der Dunkelheit abgebrochen wurden, startete die ortszuständige Feuerwehr Weng im Gesäuse bereits um 07.00 Uhr mit der ersten Lageerkundung und der weiteren Organisation der Löscharbeiten.
Insgesamt sechs Freiwillige Feuerwehren, drei Flugdienststaffeln, drei Hubschrauber und der Kesselwagen der ÖBB standen den ganzen Tag über im Löscheinsatz. Die Lage hatte sich seit den Abendstunden kaum verändert. Die Löscharbeiten gingen allerdings aufgrund des starken Windes und der enormen Hitze nur erschwert voran. Der erwartete Regen blieb aus. Immer wieder loderten Glutnester auf. Durch den schweißtreibenden Einsatz der Feuerwehrmänner vom Boden aus und den Hubschraubern des Bundesheeres und des Innenministeriums konnte der Einsatz nach insgesamt 17 Einsatzstunden (Sonntag von 13.30 bis 21.30 Uhr, Montag von 07.00 bis 17.00 Uhr) gelöscht werden.
Einsatzleiter HBI Herbert Peer konnte nach Erkundungsflügen gemeinsam mit Abschnittskommandant ABI Peter Mayer um 16.10 Uhr „Brand aus“ geben. Mannschaften und Material wurden vom Einsatzbereich ausgeflogen. In Absprache mit Nationalparkdirektor DI Herbert Wölger, den zuständigen Forstaufsehern und der Feuerwehr wird das Einsatzgebiet noch weiter beobachtet. Es dauerte noch einige Zeit bis sämtliche Feuerwehrgerätschaften versorgt und die Einsatzmannschaften in ihre Rüsthäuser zurückkehren konnten.
Eingesetzt waren:
Feuerwehren Admont, Frauenberg/Enns, Hall, Mooslandl, St. Gallen und Weng im Gesäuse
Flugdienststaffel NORD, OST+SÃœD, WEST
Bundesheer mit 2 Hubschraubern und einem Tankwagen
Innenministerium mit 1 Hubschrauber
insgesamt 75 Mann
Abschnittsfeuerwehrkommandant
Flugdienstbeauftragter BR Ing. Dieter Pilat
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