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 NÖ: Atemschutzübung im ehem. Erholungsheim Lehenrotte

Ãœbungsberichte und AusbildungFOTO: FF Lehenrotte

Die freiwillige Feuerwehr Lehenrotte führte gemeinsam mit den Feuerwehren Freiland, Türnitz und Schrambach eine groß angelegte Atemschutzübung durch.
Eine Schwierige Übungsannahme wurde vom Übungsleiter Ehren-Oberbrandinspektor Fritz Lampl ausgearbeitet. Im Keller brach bei Wartungsarbeiten ein Schwelbrand aus, der den gesamten Kellerbereich und über Lüftungsrohre das Personalhaus verrauchte.

Zwei Arbeiter konnten sich aus dem Keller nicht mehr in Sicherheit bringen und wurden im dichten Rauch eingeschlossen.
Mehrere Atemschutztrupps, die nur am Boden kriechend vorgehen konnten, wurden sofort zur Menschenrettung in den Keller geschickt. Die Arbeiter konnten gefunden und gerettet werden. Auch der eigentliche Brandherd konnte rasch gefunden und gelöscht werden.

Erschwerend kam jedoch eine weitere Übungsannahme dazu. Ein Atemschutztrupp verlor den Funkkontakt zum Atemschutzsammelplatz und wurde als vermisst gemeldet. Dieser Trupp stürzte durch eine schlecht gesicherte Schachtabdeckung in den Heizraum. Ein Feuerwehrmann war bewusstlos und einer brach sich ein Bein. Dieser Trupp, der durch den Absturz nicht mehr an der vermuteten Stelle zu finden war, musste im verrauchten Keller gesucht und geborgen werden. Ein Druckbelüfter, der die Sicht verbessern sollte, wurde dazu eingesetzt. Da die "verletzten" Männer mit ihren Atemschutzgeräten geborgen werden mussten, wurde das Abtransportieren für die Rettungstrupps zur endlosen Tortur, hat doch die gesamte Atemschutzausrüstung alleine mehr als 20 Kilogramm, also ein voll ausgerüsteter Feuerwehrmann 100 Kilogramm und mehr.

Als wäre dieses Einsatzszenario nicht schon genug, stellte sich im laufe des "Einsatzes" heraus, daß ein Kind im Bereich des Personalhauses vermisst wird. Wieder wurden Atemschutztrupps zur Personensuche losgeschickt. Bei Kindern ist in solchen Situationen ein besonderes Detail wichtig - sie verstecken sich zum Beispiel unter dem Bett oder Kästen, also an schwer zu findenden Plätzen. Nach langwieriger Suche konnte das Kind in einer relativ kleinen, aber für das Kind sicheren, Truhe gefunden und ins Freie gebracht werden.

Der gesamte Übungsort wurde anschließend belüftet und gereinigt.
Bei der Übungsbesprechung vor dem Feuerwehrhaus Lehenrotte wurde die gesamte Übung durchgesprochen und Verbessungsvorschläge bzw. neue Ideen vorgebracht. Vor allem betont wurde, daß das ehemalige Erholungsheim der Gebietskrankenkasse, es wurde 2001 zugesperrt, ein optimales Übungsgelände darstellt.



Beteiligt waren:
FF Lehenrotte
FF Freiland
FF Türnitz
FF Schrambach
45 aktive Feuerwehrmitglieder und 3 Mitglieder der Feuerwehrjugend
6 Fahrzeuge
ein Atemluftkompressor
ein Druckbelüfter


http://feuerwehr.lehenrotte.at


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