Vor einem Jahr wurde die Krisenintervention (KIT) im Bezirk Korneuburg ins Leben gerufen.
Rot-Kreuz-Bezirksstellenleiter Ing. Friedrich Eigenschink freut sich sehr, "dass es gelungen ist, diese wichtige Form der Betreuung in Ausnahmesituationen aufzubauen und als fixen Bestandteil im Roten Kreuz zu verankern".
Das Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes (KIT) betreut körperlich unversehrte Menschen, die nach einem Notfallereignis unter starken seelischen Belastungen oder unter akutem psychischem Schock stehen. Unser Anliegen ist, in den ersten Minuten und Stunden nach einem plötzlich auftretenden und besonders belastenden Ereignis Zeit für die Betroffenen zu haben und im Gespräch für sie da zu sein. KIT wird in der unmittelbaren Situation tätig und kann nur von Einsatzkräften vor Ort angefordert werden.
Die Einsätze erfolgen immer kostenfrei!
Aufgebaut wurde KIT von der Stockerauerin Karin Böck. Sie und ihre mittlerweile 6 MitarbeiterInnen (4 Frauen und 2 Männer) arbeiten ehrenamtlich und haben für diese Aufgabe eine spezielle Ausbildung abgeschlossen. Diese fundierte Ausbildung, Fortbildung und Supervision ist eine wichtige Grundlage um anderen Menschen in schwierigen Situationen auch beistehen und helfen zu können.
Im vergangenen Jahr wurden mehr als 50 Einsätze angewickelt, wobei die Betreuung der Angehörigen nach plötzlichen Todesfällen, Unfällen von Kindern und bei Großunfällen, wie z.B. dem Zugunglück in Sierndorf, zum Einsatzspektrum gehören.
Karin Böck: "Ich wünsche mir für das kommende Jahr, dass wir weitere Personen finden die bei uns mitarbeiten, damit wir die Krisenintervention rund um die Uhr anbieten können."
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