NÖ: Brand im Landeskrankenhaus, Brandeinsatz für die Feuerwehr der Stadt Gmünd (x)
Am 02. Juli 2007 wurden die KameradInnen der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Gmünd nach 18.00 Uhr zu einem weiteren Brandeinsatz gerufen. Bei den Umbauarbeiten im Landeskrankenhaus war es im 3. Obergeschoß zu einem Dehnfugenbrand gekommen, der von Arbeitern rechtzeitig entdeckt und mit der Schlauchleitung eines Wandhydranten gelöscht wurde.
Auf Anraten des Brandschutzbeauftragten des LKH Gmünd wurde die Feuerwehr Gmünd gebeten, die Lage mit der Wärmebildkamera zu überprüfen. 2 Kameraden rückten daraufhin mit dem Kommandofahrzeug zum Klinikum aus. Bei der Lageerkundung zeigte sich, daß noch immer Rauch aus der Fuge austrat und Wärmebrücken zu der darunter liegenden Bettenstation nachweisbar waren. Ziel des Einsatzes war es, noch bestehende Brandstellen abzulöschen, gleichzeitig aber keine Störung des Dienstbetriebes im LKH oder eine Verunsicherung der Patienten zu verursachen. Vom Einsatzleiter wurden daraufhin 4 Kameraden mit dem Kleinrüst-fahrzeug-S nachgefordert, weitere 10 KameradInnen blieben jederzeit abrufbereit in der Zentrale zurück. Die Dehnfuge wurde soweit wie möglich aufgestemmt und das Dämmmaterial händisch entfernt. Während dieser Arbeiten erfolgten ständige Temperaturmessungen in den beiden betroffenen Etagen, eine Gefährdung für Patienten oder Personal bestand nicht. Zuletzt konnte die Dehnfuge mit dem Druckschaumlöschgerät ausgeschäumt werden. Durch den Einsatz dieses Gerätes gelang es, den Wasserschaden auf der, im 2. Obergeschoß gelegenen, Abteilung für Innere Medizin zu minimieren.
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